Eine Gedenksäule erinnert die Bürger an den Anschlag am 26. September 1980 am Haupteingang zum Oktoberfest.
Weitere Artikel zum Thema
München · 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentates Artikel vom 29.09.2020: Gedenkfeier und Ausstellung zur Erinnerung an die Opfer
München · 40 Jahre Oktoberfest-Attentat Artikel vom 25.09.2020: Gedenkakt auf der Theresienwiese
Ökumenischer Gottesdienst gedenkt Oktoberfest-Attentat Artikel vom 25.09.2020: Auftakt der Interkulturellen Woche
Neue Gedenktafel am Rathaus für die Opfer des Oktoberfest-Attentats 1980 Artikel vom 20.09.2018: Ihr unbeachtetes Leid mahnt zur Fürsorge
Kranzniederlegung am Rande der Münchner Theresienwiese Artikel vom 19.09.2017: Im Gedenken der Anschlagsopfer vom Oktoberfest 1980
Wochenblatt-Redakteur Carsten Clever-Rott über gefühlte Unsicherheit Artikel vom 26.08.2016: So seh ich das!
München · Aus Respekt vor den Opfern des Oktoberfestattentats Artikel vom 05.05.2011
München · 50.000 Euro für Opfer des Oktoberfestattentats Artikel vom 22.04.2018
Das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 soll den Münchnern wieder präsenter werden.
SPD-Stadträtinnen Bettina Messinger, Beatrix Zurek und Simone Burger regen im vergangenen Herbst mit einem Antrag konkrete Schritte an, damit die Erinnerung an den Anschlag wach gehalten und der Opfer in einem würdigen Rahmen gedacht werden kann. Am Dienstag hat sich der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft mit den Vorschlägen der Rathaus-SPD beschäftigt und Verbesserungen beschlossen.
So soll die Gedenksäule für die Opfer auf allen städtischen Plänen und Übersichtskarten der Wiesn eingezeichnet werden. Wie am Mahnmal selbst Erläuterungen zu dem Attentat angebracht werden können, wird in der sogenannten »AG Gedenktafel« geklärt. Der Festring München e.V. will der Opfer des Anschlags außerdem künftig im Rahmen seines Konzertes in der St.-Pauls-Kirche gedenken, das am Sonntag vor der Wiesn stattfindet.
Und noch eine wichtige Neuregelung: Während der jährlichen Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Bombenattentats wird in Zukunft kein Lieferverkehr mehr zugelassen sein. Dieser hätte das Gedenken bislang gestört.