Dem Bolzplatz an der Ecke Schmalkaldener Straße und Frankfurter Ring droht möglicherweise doch das Aus.
Bolzplatz: Schmalkaldener Straße und Frankfurter Ring
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Denn im Zuge des Projektes »Wohnen für alle« könnten hier demnächst Wohnungen vor allem für Familien mit geringem Einkommen, für Auszubildende und junge Berufstätige sowie für anerkannte Flüchtlinge entstehen. »Überall wird sich beschwert, dass die Kinder sich nicht ausreichend bewegen und zu dick sind und dann nimmt man ihnen den einzigen Bolzplatz in Milbertshofen weg«, kritisiert eine Gruppe von Anwohnern.
Auf dem Bolzplatz spielen alle zusammen Fußball. Dabei finde eine super Integration statt. »Wie soll Integration und Inklusion funktionieren, wenn man diese Möglichkeit nimmt?«, fragt sich die Gruppe. Mit einer Unterschriftenaktion will sie sich weiterhin für den Erhalt starkmachen. Diese findet am Samstag, 18. Juni, zwischen 10 und 14 Uhr auf dem Bolzplatz statt.
Kürzlich fanden nun Gespräche seitens der Gemeinnützigen Wohnstättengesellschaft (GWG) im zuständigen Unterausschuss »Bau und Umwelt« statt. »Die GWG hat uns das Projekt ,Wohnen für alle vorgestellt. Unabhängig von ein paar anderen Schwächen des Planes, würde der Bolzplatz in Gänze verschwinden. Die Mitglieder des Unterausschusses haben sich dagegen ausgesprochen«, teilte Fredy Hummel-Haslauer, Vorsitzender des Bezirksausschusses Milbertshofen-Am Hart (BA 11), auf Nachfrage dieser Zeitung mit.