Tobias Wiltschek im Gespräch mit Claus Schromm
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Erstes Heimspiel, erster Heimsieg: Haching überrollt Garching mit 5:1 Artikel vom 20.07.2016: Haching schweigt und gewinnt
Die Austragung des Spiels gegen Garching stand wegen des Amoklaufs am Vortag auf der Kippe. War es auch in Ihrem Sinne, dass es stattfand?
Claus Schromm: Ja. Ich glaube auch, dass es vom Ablauf her gut strukturiert war. Mit der gemeinsamen Schweigeminute auf dem Platz und den Ehrungen der Kinder war es ein schönes und passendes Miteinander.
Was hat Ihnen gegen Garching am besten gefallen?
Claus Schromm: Am Anfang hatten beide Mannschaften vielleicht noch etwas mit den Umständen zu kämpfen. Aber dann haben wir sehr schnell und gut ins Spiel gefunden. Wir haben es sehr ordentlich gemacht.
Mit Jim-Patrick Müller und Dominik Stahl haben sich zwei zweitligaerfahrene Spieler für Haching entschieden. Wie konnten Sie sie überzeugen?
Claus Schromm: Das war gar nicht so schwer, weil sie mehr oder weniger auf uns zukamen. Ich glaube, dass die Braut Haching immer schöner wird und das immer mehr mitbekommen. Da tun wir uns leicht in der Argumentation. Sie wissen, was sie an Haching haben. Es geht hier sehr familiär, aber auch sehr professionell zu.
Ist die Kaderplanung jetzt abgeschlossen?
Claus Schromm: Die Personalplanung war grundsätzlich auch schon vor Dominik Stahl abgeschlossen. Er kam dann aber auf uns zu. Ich habe ihn in einem Vier-Augen-Gespräch davon überzeugt, warum es für ihn Sinn machen kann, nach Haching zu gehen.