SpVgg Unterhaching: Interview mit Thomas Steinherr
Tobias Wiltschek im Gespräch mit Mittelfeldspieler Thomas Steinherr
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Aufopferungsvoller Kampf beim torlosen Remis gegen die jungen »Löwen« Artikel vom 02.11.2016: Haching besteht den Härtetest
Wie geht es Ihnen? Sie haben im Spiel gegen 1860 II ja einiges auf die Socken bekommen.
Thomas Steinherr: Das stimmt. Ich habe ein bisschen was am Schienbein abbekommen. Aber das ist zum Glück nicht so schlimm. Es war ein faires Spiel mit guten Zweikämpfen.
War dieses hart erkämpfte 0:0 schon ein kleiner Vorgeschmack auf mögliche Aufstiegsspiele im kommenden Frühjahr?
Thomas Steinherr: So weit sind wir jetzt noch nicht. Klar, wir haben einen großen Vorsprung und wollen da hin. Ich würde sagen, dass das der beste Gegner bislang in dieser Saison war. Am Ende war es ein gerechtes 0:0.
Glauben Sie, dass es gegen Rosenheim am Samstag ähnlich hart zur Sache gehen könnte?
Thomas Steinherr: Klar ist, dass wir das Spiel gewinnen und damit den Abstand halten wollen. Rosenheim wird sich auch wehren, sie werden vielleicht etwas defensiver stehen. Da wird es schwer sein, durchzukommen. Ich denke aber, dass wir mit unserer Offensive eine Lösung finden sollten.
Sie haben Ihren Vertrag in Haching bis 2020 verlängert warum so langfristig?
Thomas Steinherr: Ich habe dem Präsidenten Manfred Schwabl und dem Verein sehr viel zu verdanken. Ich fühle mich hier richtig wohl und kann mich super entwickeln. Wir sind eine klasse Einheit. Ich habe hier auch eine Ausbildung zum Tourismus-Kaufmann angefangen.
Foto: Christian Riedel