Die Vollversammlung des Münchner Stadtrats hat am Dienstag die anteilige Gebührenrückerstattung für die Beschicker der Jakobidult 2016 und des Sommerfestivals »impark16« bewilligt. Die Dult hatte wegen der städtischen Trauerwoche nach dem Amoklauf im Juli erst zwei Tage später und das Festival vier Tage später starten können als ursprünglich vorgesehen.
München stand nach dem Amoklauf am 22. Juli unter Schock. Die ausgerufene Trauerwoche war ein Zeichen des Respekts und ehrlichen Anteilnahme gegenüber den Opfern und ihren Angehörigen. Die Beschicker der Jakobidult und des Festivals »impark16« haben diese Entscheidung mitgetragen. Allerdings hatte die Entscheidung, beide Veranstaltungen erst ab 1. August starten zu lassen, finanzielle Konsequenzen für die Schausteller und Veranstalter.
Die finanziellen Einbußen der ersten Tage werden nun zumindest zum Teil durch die Gebührenrückerstattung für den ausgefallenen Zeitraum kompensiert.
Weitere Artikel zum Thema
München/Olympiadorf · Amoklauf erschüttert München Themenseite zum Amoklauf an der Hanauer Straße in Moosach