Veröffentlicht am 04.04.2017 00:00

SpVgg Unterhaching: Im Gespräch mit Ulrich Taffertshofer


Von red
Foto: Christian Riedel
Foto: Christian Riedel
Foto: Christian Riedel
Foto: Christian Riedel
Foto: Christian Riedel

Tobias Wiltschek im Gespräch mit Mittelfeldspieler Ulrich Taffertshofer:

Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching

Trotz Hachings Negativserie: Trainer Schromm spricht schon vom Aufstieg Artikel vom 04.04.2017: »Nur« noch zwölf Punkte Vorsprung

Wie groß ist die Enttäuschung, dass es schon wieder nicht zu einem Sieg gereicht hat?

Ulrich Taffertshofer: Natürlich waren wir nach dem 3:3 nicht gerade glücklich. Aber wichtig ist, wie wir gespielt haben. Das war schon wieder viel besser. Aber man muss auch sagen, dass wir am Ende praktisch fünf Tore selbst geschossen haben. Dann ist es schwierig, zu gewinnen (lacht).

Würden Sie angesichts von fünf Pflichtspielen in Folge ohne Sieg von einer Krise sprechen?

Taffertshofer: Wahrscheinlich ist das im Fußball gleich eine Krise, wenn man fünf Spiele nicht gewinnt. Aber wir machen uns da jetzt nicht verrückt. Wenn wir gegen Illertissen schlecht gespielt hätten, hätten wir uns vielleicht Sorgen machen müssen.

Was fehlt der Mannschaft im Vergleich zur Hinrunde?

Taffertshofer: Eine Sache ist wohl auch das Quäntchen Glück. Wir hatten in der Hinrunde auch ein paar Spiele, in denen wir hätten in Rückstand geraten können. Ich denke, dass die Phase gar nicht so schlecht ist. So weiß jeder, dass er in jedem Spiel alles abrufen muss.

Spüren Sie vor dem Heimspiel gegen Seligenporten nun eine größere Anspannung als zuletzt?

Taffertshofer: Nein. Das ist ein Spiel wie jedes andere, bei dem es drei Punkte gibt. Ein Heimspiel wollen wir sowieso immer gewinnen – auch für die Zuschauer.

Foto: Christian Riedel

north