Veröffentlicht am 08.04.2017 00:00

Damit verlassen die Giesinger Billardspieler den letzten Tabellenplatz


Von red
Er hat’s gewusst: Der PBC Olimpia kann Verbandsliga. Leider kam der Durchbruch einen Spieltag zu spät.	 (Foto: Verein)
Er hat’s gewusst: Der PBC Olimpia kann Verbandsliga. Leider kam der Durchbruch einen Spieltag zu spät. (Foto: Verein)
Er hat’s gewusst: Der PBC Olimpia kann Verbandsliga. Leider kam der Durchbruch einen Spieltag zu spät. (Foto: Verein)
Er hat’s gewusst: Der PBC Olimpia kann Verbandsliga. Leider kam der Durchbruch einen Spieltag zu spät. (Foto: Verein)
Er hat’s gewusst: Der PBC Olimpia kann Verbandsliga. Leider kam der Durchbruch einen Spieltag zu spät. (Foto: Verein)

Kapitän Alexander Dinov hat’s die ganze Zeit gesagt: die Mannschaft des PBC Olimpia ist auch nach zwei Aufstiegen in Folge stark genug für die Billard-Verbandsliga.

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Doch die Realität sah anders aus. Zehn Saisonspiele, die ersten sieben gingen mal knapp, mal deutlich verloren und so stand nach diesem siebten Spieltag der Abstieg für das Team aus Giesing fest. Und seitdem läuft’s.

Erst der Sieg gegen den BSV Pfaffenhofen, jetzt folgte ein überraschend deutliches 8:2 beim BSV Playhouse FFB 3. Gegen genau dieses Team musste man in der Hinrunde daheim noch eine bittere 4:6-Pleite hinnehmen. Allerdings ist die Leistung von damals mit der vom vergangenen Wochenende nicht mehr zu vergleichen. »Ich kann es gar nicht beschreiben«, so Kapitän Dinov, »wir haben heute einfach demonstriert, wie kaltschnäuzig wir eigentlich sein können. Selbst ein 10:0 wäre machbar gewesen, allerdings wäre das dann doch zu hoch gewesen.«

Wie so oft setzte sich die Mannschaft durch, die bereits in der ersten Runde in Führung lag. Mit 3:1 gingen dabei die Giesinger an des Gegners Platte in Front. Johann Dott zeigte wieder einmal seine ganze Klasse im 8 Ball und konnte einen ungefährdeten Sieg (6:2) verbuchen, Stefan Georgiev musste in seiner Partie kämpfen, hatte aber am Ende die Nase vorn (8:6 im 9 Ball). Der Youngster im Team, Anton Hastedt, verschlief im 14/1 die Anfangsphase und lag bereits mit 45 Punkten hinten, ehe er mit konsequentem Spiel und starken Breaks doch noch den Sieg einfahren konnte. Lediglich Valente Nicoletti kämpft noch mit seiner Form und unterlag in seinem Match mit 5:7.

Am letzten Spieltag geht’s ­gegen das neue Schlusslicht

In der zweiten Runde trumpften beide Doppel auf: Während Hastedt und Dinov beim Hill-Hill im 9 Ball eine Partie ausschossen zum 6:5-Sieg, konnte das diesjährige italienisch-bulgarische Traumduo der Giesinger, Nicoletti und Georgiev, ohne Probleme Ihr 10 Ball Doppel mit 5:1 gewinnen.

Mit einem bereits sicheren Punkt in der Tasche ging es in Runde drei. Hier ließ Anton Hastedt einen Satzpunkt liegen und verlor im 8 Ball (4:6). Stefan Georgiev machte es besser und ließ seinem Gegner im 10 Ball keine Chance (7:2). Kapitän Alexander Dinov verschlief im 14/1 den Anfang, konnte aber dann den einen oder anderen Fehler des Gegners ausnutzen und mit einer 29er-Serie auftrumpfen. Das Spiel ging dann noch auf das Giesinger Satzkonto. Spannend machte es Johann Dott im 9 Ball: Bereits mit 7:4 in Front ließ er seinen Gegner nochmal gefährlich nah herankommen. Mit letzter Kraft gelang doch noch der 8:7-Sieg und somit der Gesamtsieg von 8:2.

Durch diesen Erfolg konnte der PBC Olimpia die rote Laterne abgeben und ist nun Tabellenfünfter. Am letzten Spieltag geht es dann daheim gegen den PBC Sonthofen, den neuen Tabellenletzten.

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