Veröffentlicht am 19.04.2017 00:00

SpVgg Unterhaching: Interview mit Claus Schromm


Von red

Tobias Wiltschek im Gespräch mit Trainer Claus Schromm:

Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching

Haching zurück in der Erfolgsspur Artikel vom 19.04.2017: Der Knoten ist geplatzt: SpVgg bezwingt TSV Buchbach deutlich mit 5:0

War der 5:0-Sieg gegen Buchbach nach der langen Durststrecke der bislang wichtigste Sieg in dieser Saison?

Claus Schromm: Nein. Es war einer von aktuell 20. Ich glaube, dass jeder Sieg seine Wertigkeit hat. Zuletzt haben einfach die Ergebnisse nicht mit dem Spielverlauf zusammengepasst. Gegen Buchbach war der Sieg zwar hoch verdient, fiel aber deutlich zu hoch aus.

Sie werden wohl erst recht spät erfahren, gegen wen es in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga geht. Ist das ein Nachteil?

Schromm: Ja, natürlich. Man hätte lieber mehr Klarheit. Aufgrund des Sieges von Saarbrücken in Mannheim sind die auch noch mal vorne herangerückt. Es sind also jetzt sogar drei Mannschaften, die wir beobachten müssen.

Wie lassen Sie die drei möglichen Gegner beobachten?

Schromm: Für unsere Verhältnisse mit maximaler Kraft. Zusammen mit internen Mitarbeitern werden wir das gemeinsam stemmen. Natürlich möchte ich auch bei dem einen oder anderen Spiel selbst vor Ort sein, um ein Gespür für die Mannschaft zu entwickeln.

Ist damit zu rechnen, dass am Samstag gegen Memmingen der eine oder andere verletzte Spieler zurückkehrt?

Schromm: Bei Josef Welzmüller hoffen wir, dass er am Donnerstag ins Training einsteigt. Von den Langzeitverletzten steht die Rückkehr von Maxi Bauer als nächstes an. Gegen Memmingen wird es aber wohl zu früh sein.

Foto: Christian Riedel

north