Am Schwabinger Tor ist ein großer Abenteuerspielplatz entstanden, den der Vorsitzende des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann (BA 12), Werner Lederer-Piloty (SPD), am Freitag eingeweiht hat.
Projekt Schwabinger Tor
Gebäudekomplex Schwabinger Tor an der Leopoldstraße Themenseite zur Entwicklung von dem Mammutprojekt auf Höhe des ehemaligen Metrogeländes
Seit einigen Wochen können die Schwabinger rund um das neue Stadtquartier »Schwabinger Tor« bereits neue Wege gehen. Statt, wie bisher, das Gelände umgehen zu müssen, profitieren die Anwohner nun von der Durchwegung, mit der die Berliner Straße unmittelbaren Zugang zur Leopoldstraße erhält.
Direkt an dieser Durchwegung findet sich ein Highlight für Groß und Klein: Als Nest gestaltet, bietet der einzigartige Abenteuerspielplatz ein buntes Angebot für unterschiedlichste Altersklassen. Die Kleinen dürften vor allem auf Rutschen und Klettergerüsten zu finden sein, während die Größeren von Tischtennisplatten, Reckstangen und Hängematten profitieren. Großzügige Sitzmöglichkeiten bieten auch den Eltern Platz zum Verweilen.
Zur feierlichen Einweihung mit Lederer-Piloty waren auch zwei Kindergärten aus dem Schwabinger Quartier eingeladen. Die kleinen Gäste wurden inklusive Ballons, Seifenblasen und Eis aus dem »Eisfahrrad« auf der neuen Spielfläche begrüßt.
Vollständig autofrei ist das Quartier eine stressfreie Oase inmitten der Stadt, in der sich die Kinder ungestört austoben können. Im unterirdischen Parkhaus stehen ausreichend Stellplätze für Autos und Fahrräder zur Verfügung. Das Schwabinger Tor ist somit auf allen Wegen gut zu erreichen. Es bietet mit seiner Lage auch einen perfekten Ausgangspunkt etwa für eine Tour durch Schwabing, einen Spaziergang im Englischen Garten oder zum Schwimmen im fußläufig gut erreichbaren Ungererbad.
Die neuen Wege führen mitten durch das Gelände des Schwabinger Tors. Sie verbinden die Berliner Straße mit der Leopoldstraße. Eine kleine Brücke über den Nymphenburg-Biedersteiner Kanal ermöglicht zudem einen direkten Zugang zur Nahversorgung. Künftig wird auch die Tramhaltestelle am Schwabinger Tor, die voraussichtlich im kommenden Jahr in Betrieb gehen soll, aus Richtung des Schwabinger Sees leicht erreichbar sein.
»Unsere Zukunftsvision ist ein lebendiges Viertel hier kann auch das ganz Alltägliche zu etwas Besonderem werden«, meinte Wolfgang Müller, Geschäftsführer der Jost Hurler Unternehmensgruppe, die das Schwabinger Tor für den eigenen Bestand entwickelt. »Für die Stadt München und Schwabing sind Bauprojekte wie das Schwabinger Tor wichtig, die eine bunte Durchmischung fördern und mit Läden, Restaurants und weiteren Angeboten einen echten Ort für Begegnungen entstehen lassen«, führte Werner Lederer-Piloty aus. »Es ist spannend zu beobachten, wie sich das Quartier bereits vor Fertigstellung mit Leben füllt und das Münchner Lebensgefühl erlebbar wird.«
Durch das Projekt »Schwabinger Tor« soll ein neues Stadtquartier geschaffen werden, welches künftigen Lebens- und Arbeitsweisen schon heute Raum gibt. Mit den insgesamt neun Gebäuden entwickelt sich bis Oktober 2017 ein Ort zum Wohnen, Arbeiten, Erleben und Einkaufen. Die ersten zwei Gebäude konnten bereits im Dezember 2015 bezogen werden.