Veröffentlicht am 25.07.2017 00:00

Unterhaching · In der Realität angekommen


Von red
Zu einem Tor reichte es für Haching in Bremen nicht. Die besten Chancen vergab Dominik Stahl (links).	 (Foto: Christian Riedel)
Zu einem Tor reichte es für Haching in Bremen nicht. Die besten Chancen vergab Dominik Stahl (links). (Foto: Christian Riedel)
Zu einem Tor reichte es für Haching in Bremen nicht. Die besten Chancen vergab Dominik Stahl (links). (Foto: Christian Riedel)
Zu einem Tor reichte es für Haching in Bremen nicht. Die besten Chancen vergab Dominik Stahl (links). (Foto: Christian Riedel)
Zu einem Tor reichte es für Haching in Bremen nicht. Die besten Chancen vergab Dominik Stahl (links). (Foto: Christian Riedel)

Kaum war die Rückkehr in die 3. Liga perfekt, sprachen die Verantwortlichen bei der SpVgg Unterhaching schon vom mittelfristigen Ziel 2. Bundesliga. Sowohl Trainer Claus Schromm als auch Präsident Manfred Schwabl wollen die Rot-Blauen in absehbarer Zeit noch eine Liga höher etablieren.

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Momentan jedoch haben die Hachinger erst einmal genug damit zu tun, ein solider Drittligist zu werden: Bei der 0:3-Niederlage zum Auftakt bei Werder Bremen II musste der Aufsteiger erkennen, dass der Qualitätsunterschied zwischen den beiden Ligen enorm ist.

»Gerade im Offensivspiel haben wir in der vierten Liga deutlich mehr Räume gehabt, das haben wir heute gemerkt«, sagte Schromm.

Tatsächlich tat sich der Sturm der Hachinger, die in der vergangenen Saison inklusive der beiden Aufstiegsspiele exakt 100 Tore erzielten, in Bremen schwer. Weder Sascha Bigalke noch Stephan Hain konnten am Samstag ihre Torgefahr unter Beweis stellen – auch wenn die Gäste zumindest in der ersten Halbzeit ordentlich dagegen hielten.

Die besten Chancen der Unterhachinger hatte Dominik Stahl, der nach einer halben Stunde mit einem Schuss an Torwart Eric Oelschlägel scheiterte und in der Schlussphase einen Kopfball nur um Zentimeter über das Tor setzte. Die Bremer dagegen münzten ihre Überlegenheit nach der Pause in Treffer um. Rafael Kazior brachte die Gastgeber in Führung (51. Minute), ehe der Ex-Löwe Levent Aycicek in den letzten zehn Minuten für klare Verhältnisse sorgte.

Müller entschärfte

mehrere Großchancen

Dass die Hachinger nicht noch höher verloren haben, verdanken sie Torwart Korbinian Müller, der mehrere Großchancen der Werderaner – darunter einen Elfmeter von Ole Käuper – entschärfte. Dabei war der 26-Jährige nur als Keeper Nummer zwei in die Saison gegangen. Da sich Stammtorwart Stefan Marinovic aber kurz vor der ersten Partie nach Vancouver in die nordamerikanische Profiliga MLS verabschiedet hatte, ist Müller die Nummer eins.

Er dürfte auch bei der Heimpremiere der Hachinger in dieser Saison einiges zu tun bekommen. Denn mit dem Karlsruher SC gastiert am Freitag ein namhafter Gegner im Alpenbauer Sportpark. Der Absteiger aus der zweiten Liga ist für Trainer Schromm der Top-Favorit in der 3. Liga und noch einmal »eine andere Kategorie, was die Qualität betrifft«. tw

Information:

Tickets für das Spiel gegen den Karlsruher SC und die folgenden Heimspiele gibt es schnell und bequem im Internet unter ticketing.spvggunterhaching.de

Alle Heimspiele der 1. Mannschaft in der 3. Liga

Karlsruher SC

28.07.2017

SC Fortuna Köln

05.08.2017

Chemnitzer FC

26.08.2017

SGS Großaspach

16.09.2017

SV Meppen

23.09.2017

SC Preußen Münster

13. 10. bis 15.10.2017*

FC Hansa Rostock

27. 10. bis 29.10.2017*

SC Paderborn 07

17.11. bis 19.11.2017*

FC Carl Zeiss Jena

01.12. bis 03.12. 2017*

SV Werder Bremen II

15.12. bis 17.12.2017*

SV Wehen Wiesbaden

26.01. bis 28.01.2018*

Hallescher FC

09.02. bis 11.02.2018*

Sportfreunde Lotte

23.02. bis 25.02.2018*

FC Rot-Weiß Erfurt

06. 03. bis 07. 03. 2018*

FC Würzburger Kickers

16.03. bis 18.03.2018*

1. FC Magdeburg

31.03. bis 01.04.2018*

FSV Zwickau

13.04. bis 15.04.2018*

VfR Aalen

27.04. bis 29.04.2018*

VfL Osnabrück

12. 05. 2018

*Spieltage 11 bis 36 sind

noch nicht terminiert

Foto: Christian Riedel

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