Der PBC Olimpia München erlebt seit Jahren eine Achterbahn der Gefühle. Nach zwei Aufstiegen in Folge war die erste Mannschaft des Billardclubs in der Verbandsliga angekommen, um dort sportlich die Grenzen aufgezeigt zu bekommen.
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Die Folge war der Abstieg, der nur dadurch verhindert werden konnte, weil sich ein anderes Team zurückgezogen hatte.
Jetzt ist die Mannschaft in die neue Verbandsligarunde gestartet. Diesmal gab es gleich einen Sieg, nachdem der PBC im vergangenen Jahr mit sieben Niederlagen am Stück in die Saison gegangen war. Gegen die dritte Mannschaft des Bundesligisten BSV Fürstenfeldbruck setzte sich das Team aus Giesing mit 8:2 durch. Dennoch gibt es noch viel Arbeit für die Mannschaft, da sie die Doppelmatches beinahe völlig verschlafen hätte, wie Kapitän Alexander Dinov bilanziert. Auch den einen oder anderen Fehler müsse man noch abstellen. Am 21. Oktober wartet eine schwere Aufgabe auf das Team: Es geht zum BC Haunstetten II, der gegen den 1. PBC Freising ebenfalls mit 8:2 siegreich war.
»Heute haben wir einen wichtigen Sieg eingefahren«, meinte Dinov. »Wie in der letzten Saison geht es am zweiten Spieltag gegen die stärkste Mannschaft der Liga. Hier ist es natürlich von Vorteil, mit einem Sieg im Rücken ohne Druck antreten zu können.« Mit an Bord ist dann auch wieder Johann Dott, der erfahrenste und beste Spieler des PBC Olimpia, der in der vergangenen Saison pausiert hatte.