Tobias Wiltschek im Gespräch mit Abwehrspieler Max Dombrowka, zum Spiel gegen Schweinfurt:
Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching & Jugendmagazin Haching Youngster
> Zum letzten Spiel:
Unterhaching · Die zwei Gesichter der Spielvereinigung Artikel vom 10.10.2017: Während es in der Liga gut läuft, ist Haching im Pokal schon ausgeschieden
Sie hatten durch die Länderspielpause am Wochenende
kein Pflichtspiel. Kam Ihnen die Pause gelegen?
Max Dombrowka: Die kam denke ich uns allen gelegen. Wir sind in der 3. Liga auf einem guten Tabellenplatz, mit dem wir leben können. Dadurch dass wir das Ligaspiel davor gewonnen hatten, war es ganz gut, so in die Länderspielpause zu gehen.
Im Toto-Pokal gab es allerdings eine Niederlage in Schweinfurt. Hat die Mannschaft den Viertligisten unterschätzt?
Max Dombrowka: Nein, das auf gar keinen Fall. Jeder von uns weiß, wie schwer es in Schweinfurt ist. Wir hatten ein paar Probleme mit dem Schiedsrichter, der uns das 2:0 aberkannt hat, das ein ganz klar reguläres Tor war.
Hat das Aus das Team eventuell motiviert, den DFB-Pokal über die 3. Liga noch zu erreichen?
Max Dombrowka: Unser Ziel ist es, erstmal so viele Punkte zu erreichen, dass wir auf jeden Fall nicht absteigen. Aber wir wissen auch, dass wir ordentlich mithalten können. Wir glauben, dass es möglich ist, Platz vier zu erreichen.
Mit Münster kommt ein Team aus dem unteren Mittelfeld der Tabelle nach Haching. Nehmen Sie die Favoritenrolle an?
Max Dombrowka: Die nehmen wir nicht an! Münster ist schon viel länger in der 3. Liga als wir. Wir sind immer noch Aufsteiger. Außerdem ist es in der Liga sehr eng. Deswegen sind wir sehr demütig, wissen aber auch, was wir können.