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Große Vorlesungsreihe in der Hochschule für Philosopie: Gedicht- und Liederabend mit Konstantin Wecker
Sterbebegleitung und Spiritualität
Der Münchner Reinhold Iblacker gilt als Wegbereiter der deutschen Hospizbewegung. Foto: SJ-Bild/ANPSJ800-00406
Maxvorstadt/Bogenhausen · Mit einer Ringvorlesung zu Themen von Palliative und Spiritual Care ehrt die Hochschule für Philosophie München, Kaulbachstraße 31a, in Kooperation mit dem Christophorus Hospiz Verein München (sitzt in Bogenhausen) den Jesuiten, Filmemacher und Wegbereiter der Hospizbewegung in Deutschland Reinhold Iblacker.
An acht Dienstagen von Oktober bis Dezember sprechen Mediziner, Theologen und Philosophen in öffentlichen Vorträgen im Hörsaal der Hochschule.
Ein kostenpflichtiger Gedicht- und Liederabend mit Konstantin Wecker (Unkostenbeitrag: 10 Euro) am Dienstag, 19. Dezember, 18.30 Uhr, in der Aula schließt die Pater-Reinhold-Iblacker-Gedächtnis-Vorlesung ab. Karten werden ausschließlich im Vorfeld am Rande der Vorlesungstermine verkauft. Es gibt keine Abendkasse. Der Erlös kommt der spirituellen Begleitung am Lebensende zugute.
Die erste Vorlesung beschäftigt sich am Dienstag, 17. Oktober, mit »Noch 16 Tage« – Reinhold Iblackers historischer Film heute. Es sprechen: Dr. med. Gustava Everding, Dipl.-Theol., Dipl. Soz. Päd. Sepp Raischl, Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ und Prof. Dr. med Eckhard Frick SJ.
»Spiritualität und Sterbebegleitung in der Praxis der Palliativmedizin« ist das Thema am Dienstag, 24. Oktober, mit Prof. Dr. med. Claudia Bausewein.
Die nächste Vorlesung (immer im Hörsaal der Hochschule, Beginn jeweils 18.30 Uhr) findet am Dienstag, 7. November, statt zum Thema »Zwischen biblischer Inspiration und ärztlicher Praxis«. Darüber sprechen Prof. Dr. Christoph Levin und Dr. med. Claudia Levin. Über »Sterben – wohin?« referiert am Dienstag, 14. November, Dr. Norbert Roth. »Die Frage des Leides« stellt Dipl.-Theol. Norbert Kuhn-Flammensfeld am Dienstag, 21. November. Und am Dienstag, 28. November, spricht Dr. Maria Kotulek zum Thema »Sterbende Menschen mit Demenz spirituell begleiten«.
Am Dienstag, 5. Dezember, dreht sich der Abend um »Jüdische Spiritualität in Palliative Care« mit Dr. med. Stephan Probst. Und die letzte Vorlesung findet am Dienstag, 12. Dezember, statt. Dr. Martin Rötting spricht über »Thematische Konkordanzen religiöser wie nicht-religiöser Ansätze«.
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