Tobias Wiltschek im Gespräch mit Thomas Steinherr zum Sieg 1. FC Magdeburg und zum kommenden Spiel: SpVgg vs. Hansa Rostock:
Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching & Jugendmagazin Haching Youngster Zum Spielbericht: Haching setzt sich oben fest Artikel vom 24.10.2017: Fünf Siege ohne Gegentor: SpVgg baut Super-Serie auch in Magdeburg aus
Haching hat als erste Mannschaft in Magdeburg gewonnen. Hat sich das Team auf besondere Art und Wiese vorbereitet?
Thomas Steinherr: Nein. Aber wir haben schon gewusst, dass die Stimmung in Magdeburg anders sein wird als in anderen Stadien. Es waren knapp 20.000 Zuschauer da. Wir wollten es einfach genießen und keine Angst haben. Davon träumt ja jeder Fußballer.
Haching tritt als Mannschaft mittlerweile viel reifer auf als noch zu Saisonbeginn. Wie haben Sie das geschafft?
Wir wussten, dass die 3. Liga nicht einfach wird. Am Anfang hatten wir ein bisschen Anpassungsprobleme, auch ein wenig Pech in unserem Spiel. Jetzt stehen wir hinten brutal gut und vorne haben wir mit Hain und Bigalke zwei, die immer ein Tor machen können.
Wie lange können Sie es noch vermeiden, vom Aufstieg zu sprechen?
Schon noch eine Zeit lang! Es sind noch so viele Punkte zu vergeben. Wenn wir die 40- oder die 45-Punkte-Marke geknackt haben, dann können wir immer noch nach oben schauen.
Worauf wird es gegen Hansa Rostock vor allem ankommen?
Rostock ist schon lange in der Liga dabei. Ich denke, dass das auch ein sehr guter Gegner sein wird. Das Wichtigste wird sein, hinten erst mal wieder gut zu stehen. Das muss die Basis sein.