Tobias Wiltschek im Gespräch mit Josef Welzmüller, Abwehr, zur Niederlage gegen VfR Aalen
Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching & Jugendmagazin Haching Youngster Zum Spielbericht: SpVgg verliert beim VfR Aalen und rutscht in der Tabelle auf Platz acht ab Artikel vom 28.10.2017: Haching fehlt wieder die Cleverness
Was hat der VfR Aalen besser gemacht als Haching?
Josef Welzmüller: Aalen hat vor allem keine Fehler gemacht und in der Defensive sehr gut und sauber verteidigt. In der Offensive haben sie sehr gut gekontert und die Chancen sehr effektiv genutzt.
Bei Aalen stand Ihr Drillingsbruder Maximilian auf dem Platz. Macht das die Niederlage für Sie besonders bitter?
Josef Welzmüller: Klar war das Duell dann noch mal ein bisschen spezieller. Das ärgert mich ein bisschen mehr. Trotzdem hätte ich mir die drei Punkte nicht für mich, sondern für das Team gewünscht. Ich denke aber, dass er sich dann Ende April auf eine Revanche gefasst machen kann.
Haben Sie Ihrem Bruder schon über die sozialen Netzwerke gratuliert, wie er es sich gewünscht hat?
Josef Welzmüller: Ich habe noch nicht reagiert. Das liegt aber nur daran, dass wir noch nicht das richtige Bild gefunden haben. Das wird aber auf jeden Fall noch kommen.
Haching ist trotz der beiden Niederlagen zuletzt voll im Soll. Kann Jena darauf hoffen, dass Ihr Team sich auf dem beruhigenden Polster zu den Abstiegsrängen ausruht?
Josef Welzmüller: Gar nicht! Unser Ziel ist, vor Weihnachten noch einmal ordentlich zu punkten. Wir wollen uns nicht mit den Lorbeeren schmücken, dass wir momentan einen relativ sicheren Stand haben. Für uns gibt es nichts Schlimmeres, als im Mittelfeld herumzuhängen.
Foto: Christian Riedel