Veröffentlicht am 14.03.2018 00:00

Haching kann für die neue Saison planen


Von red
Rückstand nach oben, Polster nach unten: Die SpVgg Unterhaching gehört mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2018/19 der 3. Liga an.	 (Foto: Christian Riedel)
Rückstand nach oben, Polster nach unten: Die SpVgg Unterhaching gehört mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2018/19 der 3. Liga an. (Foto: Christian Riedel)
Rückstand nach oben, Polster nach unten: Die SpVgg Unterhaching gehört mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2018/19 der 3. Liga an. (Foto: Christian Riedel)
Rückstand nach oben, Polster nach unten: Die SpVgg Unterhaching gehört mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2018/19 der 3. Liga an. (Foto: Christian Riedel)
Rückstand nach oben, Polster nach unten: Die SpVgg Unterhaching gehört mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2018/19 der 3. Liga an. (Foto: Christian Riedel)

Rein rechnerisch gesehen ist es zwar immer noch möglich, dass die SpVgg Unterhaching nach dieser Saison absteigt. Realistisch betrachtet, spricht aber alles für den Verbleib des Aufsteigers in der 3. Liga.

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Im Gespräch mit

Claus Schromm, Trainer Artikel vom 14.03.2018

Auch Trainer Claus Schromm hat bei 21 Punkten Vorsprung auf Platz 18 neun Spieltage vor Saisonende keinen Zweifel mehr. »Wir können jetzt schon für die 3. Liga im nächsten Jahr planen«, sagte der Trainer den Münchner Wochenanzeigern. Diese Situation sei für ihn ein absoluter Luxus. Denn viele seiner Kollegen müssten sich noch mit der Frage nach einem möglichen Abstieg beschäftigen, sagte Schromm.

Allerdings ist auch der mögliche Durchmarsch der SpVgg in die 2. Bundesliga spätestens nach den beiden Remis zuletzt gegen Rot-Weiß Erfurt und beim SV Meppen (jeweils 1:1) kein Thema mehr. Der Rückstand auf Relegationsrang drei beträgt nun zehn Punkte. Doch den Aufstieg visieren die Hachinger ohnehin erst ab der kommenden Saison an. Denn noch fehlt es der Mannschaft vor allem an der nötigen Konstanz für den nächsten Schritt.

Nach elf Siegen aus den ersten 20 Spielen konnten die Rot-Blauen nach der Winterpause erst zwei Mal gewinnen und verloren schon drei Mal. Auch in den Spielen selbst haben sie immer wieder ein paar Schwächephasen, die ihnen schon Siege kosteten. In Meppen am vergangenen Samstag war es die zweite Halbzeit, in der die Vorstädter nicht konsequent genug auf den Sieg drängten – und ihre Führung durch einen Foulelfmeter von Josef Welzmüller noch verspielten.

Aber auch die Infrastruktur befindet sich noch nicht auf Zweitliga-Niveau. Das gilt insbesondere für das Stadion, dessen Osttribüne nach wie vor wegen Rissen im Beton nicht für Zuschauer freigegeben ist. Um sich für die Zukunft besser aufzustellen, soll die erste Mannschaft der Spielvereinigung noch in diesem Jahr aus dem Verein ausgegliedert und damit auch für mögliche Investoren attraktiver werden. Aktuelle Informationen über die geplante Ausgliederung werden die Unterhachinger bei der Mitgliederversammlung am morgigen Donnerstag verkünden.

Für Claus Schromm und sein Team wird es zwei Tage später wieder ernst, wenn am Samstag ab 14 Uhr die Würzburger Kickers im Sportpark erwartet werden. Die Partie bietet den Hachingern die nächste Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln – auch im Hinblick auf die nächste Saison, wenn die Mission Aufstieg richtig angepackt werden soll. Würzburg indes spielte vor einem Jahr noch in Liga zwei, liegt nun aber in der Tabelle hinter Haching. tw

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