Veröffentlicht am 07.05.2019 00:00

SpVgg Unterhaching: Lotte ist Unterhachings letzter Matchball


Von red
Auch im Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzenberg gab es für die SpVgg Unterhaching nichts zu holen. Am Ende hieß es 4:0 für den 1. FC Kaiserslautern. Alle Tore fielen erst in der zweiten Halbzeit.	 (Foto: bs)
Auch im Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzenberg gab es für die SpVgg Unterhaching nichts zu holen. Am Ende hieß es 4:0 für den 1. FC Kaiserslautern. Alle Tore fielen erst in der zweiten Halbzeit. (Foto: bs)
Auch im Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzenberg gab es für die SpVgg Unterhaching nichts zu holen. Am Ende hieß es 4:0 für den 1. FC Kaiserslautern. Alle Tore fielen erst in der zweiten Halbzeit. (Foto: bs)
Auch im Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzenberg gab es für die SpVgg Unterhaching nichts zu holen. Am Ende hieß es 4:0 für den 1. FC Kaiserslautern. Alle Tore fielen erst in der zweiten Halbzeit. (Foto: bs)
Auch im Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzenberg gab es für die SpVgg Unterhaching nichts zu holen. Am Ende hieß es 4:0 für den 1. FC Kaiserslautern. Alle Tore fielen erst in der zweiten Halbzeit. (Foto: bs)

Um die schier unfassbare Negativserie der SpVgg Unterhaching in der Rückrunde der 3. Liga zu beschreiben, reicht der Blick auf die beiden Duelle in dieser Saison gegen den 1. FC Kaiserslautern.

SpVgg Unterhaching: Interview mit Lucas Hufnagel über Kaiserslautern und Lotte Artikel vom 07.05.2019

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In der Hinrunde fegten die Münchner Vorstädter den Traditionsverein aus der Pfalz noch mit 5:0 aus dem Sportpark. Am Samstag, im Rückspiel auf dem Betzenberg, stand es am Ende 0:4.

Stephan Hain hatte beim Unterhachinger Schützenfest am 30. November per Kopf den Endstand erzielt. Es war sein 13. Saisontor im 17. Spiel – und sollte sein letztes in dieser Saison bleiben. Erst kam die Zeit der Flaute bei Torjäger Hain, danach traf auch ihn die Verletzungsmisere bei den Hachingern, die nach wie vor nicht nur auf ihren besten Schützen, sondern auch auf Kapitän Josef Welzmüller oder Defensivstratege Dominik Stahl verzichten müssen.

Auch Luca Marseiler gehörte im Hinspiel zu den Torschützen gegen den FCK, er markierte den Führungstreffer. Marseiler hatte auch im Rückspiel am Samstag die große Chance zum 1:0. Doch er schoss aus halblinker Position am leeren Tor vorbei, nachdem sich Lauterns Keeper Lennart Grill beim Herauslaufen verschätzt hatte und am Ball vorbeigesprungen war.

Am Ende hieß es dann 4:0 für Kaiserslautern. Unterhaching blieb wieder ohne Treffer – und hat damit in allen 16 Spielen 2019 zusammen ein Tor weniger geschossen als im Hinspiel gegen Lautern.

Nur noch zwei

Punkte als Polster

Während die Pfälzer den Klassenerhalt feierten, müssen die Hachinger nun mehr denn je um den Verbleib in der 3. Liga bangen. Auf Platz 14 trennen sie lediglich noch zwei Punkte von den Abstiegsrängen. Am vorletzten Spieltag haben die Vorstädter im Duell mit den Sportfreunden Lotte aber die nächste und womöglich letzte Chance, den Klassenerhalt zu sichern. »Wir haben viele Matchbälle vergeben, einen haben wir noch«, sagte Trainer Claus Schromm über das letzte Heimspiel am Samstag, 11. Mai. Anstoß ist diesmal bereits um 13.30 Uhr.

»Mit den Fans

den Weg weitergehen«

Gegen den direkten Konkurrenten, der derzeit auf Platz 16 steht, hofft Schromm auch auf große Unterstützung im Sportpark. »Mit unseren Fans wollen wir gemeinsam unseren Weg weitergehen«, sagte er: »Wir haben ordentlich auf die Fresse bekommen. Es reicht jetzt auch.« Noch haben es die Rot-Blauen in der eigenen Hand, auch in der kommenden Saison in der 3. Liga zu spielen. Mit einem Sieg gegen Lotte könnten sie unter Umständen den Klassenerhalt schon vor dem Saisonabschluss beim Meister VfL Osnabrück sicher haben – und so das große Zittern am letzten Spieltag vermeiden. tw

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