Veröffentlicht am 11.12.2019 00:00

Weihnachtsmarktl im Freilichtmuseum


Von red
Einmalige Atmosphäre im altbayerischen Dorf.	  (Foto: Markus Wasmeier)
Einmalige Atmosphäre im altbayerischen Dorf. (Foto: Markus Wasmeier)
Einmalige Atmosphäre im altbayerischen Dorf. (Foto: Markus Wasmeier)
Einmalige Atmosphäre im altbayerischen Dorf. (Foto: Markus Wasmeier)
Einmalige Atmosphäre im altbayerischen Dorf. (Foto: Markus Wasmeier)

Der erste Schnee ist bei uns bereits gefallen, wie schaut es bei Ihnen aus? Ich bin zuversichtlich, dass wir auch kommende Woche noch die weiße Pracht im Freilichtmuseum haben, die das i-Tüpfelchen auf die weihnachtliche Stimmung im altbayerischen Dorf ist.

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Denn am dritten Adventwochenende findet unser historisches Weihnachtsmarktl statt. Es ist mittlerweile zwar kein Geheimtipp mehr, dafür lässt sich aber das Geheimnis von Weihnachten hier besonders gut erleben. Die mächtigen Berge im Hintergrund, das Licht, das aus den Fenstern der Häuser leuchtet und die Feuer, die mystische Schatten auf dem Schnee tanzen lassen. Denn kurz vor Weihnachten wird es früh dunkel, die Tage sind kurz. Nicht umsonst holt man sich in dieser Zeit das Licht ins Haus.

Früher, ohne elektrisches Licht war dies noch viel deutlicher. Und an Weihnachten, wenn mit der Geburt Jesus für die Christen der Erlöser kommt, wird es hell. Die schwere Zeit war damit überstanden denn die Tage werden wieder länger und vor allem heller. Bei uns im altbayerischen Dorf kann man das gut nachfühlen, auch wenn am kommenden Wochenende alles etwas anders ist.

Zwischen den historischen Gebäuden duftet es nach heißen Maronen, gebrannten Mandeln und unserem hausgemachten Glühwein. In den Höfen präsentieren zahlreiche Aussteller ihr weihnachtliches Kunsthandwerk. Vom Christbaumschmuck über handgeschnitzte Krippen bis hin zum warmen Wollpullover gibt es alles was das Herz begehrt. Ihre Kinder können Plätzchen backen, etwas basteln oder bei Kasperls Spuikasterl den Abenteuern von Kasperl und Seppel lauschen. Zudem sind Ponys im Museum, die gerne einmal gestreichelt werden. Ganz besonders freue ich mich auf unsere Eisstockbahn, die gerne bespielt werden darf. Ich bin nur gespannt, ob die Kinder oder mehr die Erwachsenen spielen. Aber bitte nicht darum streiten, es ist ja schließlich bald Weihnachten!

Wenn Sie dann mit Ihrer Glühweintasse oder einer Tüte Maronen am Rande des Marktes stehen und in die Berge blicken, finden Sie bestimmt die Besinnlichkeit, die in den Städten oft im geschäftigen Treiben untergeht. Auf unserem Markt entdecken Sie sicherlich auch die ein oder andere Kleinigkeit, die Sie dann Ihren Liebsten unter den Christbaum legen können. Und dabei ist weniger oft mehr, der Gedanke ist es, der zählt. Vielleicht können Sie sich auch Anregungen für die Weihnachtsdekoration bei Ihnen zuhause holen. Übrigens waren die Weihnachtsmärkte früher nicht zum Geschenke kaufen da!

Hauptsächlich kaufte man damals Lebensmittel für den Winter ein, denn während der kalten Jahreszeit musste man von den Vorräten leben. Erst mit der Zeit kamen auf den Märkten Zuckerbäcker und Spielwarenhändler dazu. Also für den kompletten Wintervorrat werden Sie sich bei uns nicht eindecken können, aber eine saftige Bratwurstsemmel oder Schupfnudeln lassen dem Hunger auf unserem Weihnachtsmarktl keine Chance. Ich darf Sie herzlich einladen unseren kleinen aber feinen Markt zu besuchen, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre haben freien Eintritt!

Euer

Markus Wasmeier

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