München - Mehr als ein Rennspiel
Dauerhafter Spielspaß, das müssen Computerspiele leisten. Wer sich den DTM Race Driver 3 zulegt, kann sich auf abwechslungsreiche Features freuen, die zum Weitermachen motivieren, denn es ist eigentlich kein Rennspiel, sondern eine Spielesammlung. Eine, die Maßstäbe setzt.
Bei DTM Race Driver 3 rechnet man mit schönen Audis, Heinz-Harald Frentzen und Mika Häkkinen in der C-Klasse von Mercedes.
Das bekommt man auch geboten, aber die aktuelle DTM mit allen Originaldaten und den perfekt nachempfundenen Autos ist nur ein kleiner Teil des Spiels. Insgesamt 60 Rennserien umfasst der Race Driver und mit dem Freischalten dieser Konkurrenzen sind selbst erfahrene Spieler lange beschäftigt.
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Die Deutschen Tourenwagen-Masters mit allen Originaldaten muss man sich erst erarbeiten und in kleineren Cups wie etwa der Renault Clio Serie seine Klasse unter Beweis stellen. Parallel zu den Tourenwagen kann man in den Rubriken GT, Oval, Open Wheels, Offroad und Classics antreten. Man fährt im Go-Kart, auf den klassischen amerikanischen Rundkursen, im Buggy oder dem guten alten Silberpfeil von 1932. Diese Auswahl macht den Race Driver zu mehr als einem Spiel.
Denn jede Liga ist anders. Die Autos reagieren unterschiedlich, haben andere Bremsverhalten und dementsprechend gewöhnungsbedürftig sind die ausbrechenden Hecks.
Auch grafisch setzt das Game in dem Bereich der Rennspiele Maßstäbe. Der Race Driver ist eine Augenweide und lässt keine Wünsche offen. Von Nico Bauer
DTM Race Driver 3
erhältlich für: Windows-PC, Playstation2, Xbox, Playstation Portable, zum Preis von 44 bis 60 Euro (je nach Plattform). Unsere Wertung: 5 Sterne