Veröffentlicht am 01.08.2006 00:00

Hasenbergl · Da war Schluss mit lustig


Von red
Das Siegerfoto: Nadine, die neue Miss Hasenbergl (Mitte), lässt sich von Erika Fellner und Dr. Rainer Großmann gratulieren.	 (Foto: gf)
Das Siegerfoto: Nadine, die neue Miss Hasenbergl (Mitte), lässt sich von Erika Fellner und Dr. Rainer Großmann gratulieren. (Foto: gf)
Das Siegerfoto: Nadine, die neue Miss Hasenbergl (Mitte), lässt sich von Erika Fellner und Dr. Rainer Großmann gratulieren. (Foto: gf)
Das Siegerfoto: Nadine, die neue Miss Hasenbergl (Mitte), lässt sich von Erika Fellner und Dr. Rainer Großmann gratulieren. (Foto: gf)
Das Siegerfoto: Nadine, die neue Miss Hasenbergl (Mitte), lässt sich von Erika Fellner und Dr. Rainer Großmann gratulieren. (Foto: gf)

Die Enttäuschung stand vielen ins Gesicht geschrieben. Die Besucher der diesjährigen Wahl der Miss Hasenbergl am Donnerstag, 27. Juli, hatten sich mehr erwartet. »So richtig was für die Lachmuskeln, denn wer lacht ist glücklich«, scherzte Erika Fellner noch zu Beginn der unfreiwilligen Marathon-Veranstaltung.

Bei der über einstündigen Entscheidungsrunde verging schließlich auch ihr, der Erfinderin dieser jährlichen Miss-Wahl auf dem Bürgerfest, das Lachen. Viele Zuschauer gingen noch vor dem Finale nach Hause.

Obwohl der Rahmen passte. Eine tolle Band mit »Teddy und die Lollipops« und ein glänzend aufgelegter Moderator Jürgen Ortlieb taten ihr Bestes um die Stimmung nicht auf den Gefrierpunkt absinken zu lassen.

Doch auch die flotten Rhythmen der Musik und die coolen Sprüche des Confrenciers kamen gegen das magere Konzept dieser Miss-Wahl nicht an.

Alle elf Kandidatinnen mussten in drei Runden dümmliche Partyspielchen über sich ergehen lassen. Schaubügeln und Wett-Kartoffelschälen, ein Buch auf dem Kopf balancieren und Tischtennisbälle durch die Hosenbeine ahnungsloser Herren aus dem Publikum buxieren. Obwohl die eine oder andere Idee vielleicht noch für gute Laune hätte sorgen können – spätestens nachdem Kandidatin vier (von elf) das Buch von der Frisur rutschte, machte sich statt Partylaune gähnende Langeweile breit.

Eine Siegerin gabs trotzdem: Nadine Samweber, 16 Jahre, Schülerin aus Feldmoching. Die konnte sich zwar über eine ordentliche Stimmenmehrheit aus dem Publikum freuen – doch die Entscheidung sorgte hinter den Kulissen für heftige Diskussionen. Bereits zum zweiten Mal in Folge stellte die Faschingsgesellschaft Hasenbergl das Gros der Kandidatinnen. Zum zweiten Mal kam keines der FGH-Mädels unter die besten drei in der Gesamtwertung.

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