Veröffentlicht am 16.01.2007 00:00

Moosach · Ansturm auf die Arche


Von red
In der Arche in Moosach fühlen sich Kinder und Jugendliche offenbar gut aufgehoben.	  (Foto: Arche)
In der Arche in Moosach fühlen sich Kinder und Jugendliche offenbar gut aufgehoben. (Foto: Arche)
In der Arche in Moosach fühlen sich Kinder und Jugendliche offenbar gut aufgehoben. (Foto: Arche)
In der Arche in Moosach fühlen sich Kinder und Jugendliche offenbar gut aufgehoben. (Foto: Arche)
In der Arche in Moosach fühlen sich Kinder und Jugendliche offenbar gut aufgehoben. (Foto: Arche)

Seit über 100 Tagen gibt es nun »Die Arche« in Moosach. Ein Zeitraum, nach dem bekanntlich gerne ein erstes Fazit gezogen wird. Das haben auch die Betreiber, das Christliche Kinder- und Jugendwerk, getan. Die Arche versteht sich als Ergänzung zur Familie. Das Angebot fängt mit einem kostenlosen Mittagessen an, dann können die Kinder ihre Hausaufgaben für die Schule machen, aber auch Sport und Spiele kommen nicht zu kurz.

Weiter helfen die Mitarbeiter den Kindern bei ihren Sorgen und Problemen, gleich welcher Art. Bernd Siggelkow, Gründer und Projektleiter der Arche: »Unsere Mitarbeiter sind rund um die Uhr für unsere Kinder erreichbar.«

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Bei der Eröffnung im September waren alle Mitarbeiter und anwesenden Unterstützer überwältigt von dem enormen Ansturm der Kids. Rund 80 Kinder besuchen die Arche täglich. Zu den Kids-Partys montags kommen bis zu 120 Kinder.

Mit ihren kostenlosen Angeboten ist die Arche natürlich auf die Hilfe anderer angewiesen, ob Kleinspender oder Partner aus der Wirtschaft. Ein solcher Partner ist die Wacker Chemie AG. Deren Vorstandsvorsitzender, Dr. Peter-Alexander Wacker, besuchte jetzt die Arche und überreichte einen Scheck im Wert von 100.000 Euro.

»Dass bei uns in Deutschland Kinder auf der Straße stehen, ohne sinnvolle Freizeitmöglichkeiten und menschliche Zuwendung, ist ein unhaltbarer Zustand, an dem wir nicht einfach vorbeisehen dürfen. Mit unserer Unterstützung für die Arche hier in München wollen wir einen Beitrag leisten, diesen Kindern bessere Lebens- und Zukunftschancen zu geben«, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Arche-Vorstand Kai-Uwe Lindloff dazu: »Ohne solche Beispiele sähe die Zukunft unserer Kinder trostlos aus.«

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