Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das Team des SamstagsBlatts auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.
Weitere Artikel zum Thema:
Saubere Luft und gegen Feinstaub und Diesel-Ruß Themenseite zur Münchner Aktion »Sauba sog I«
Tino, 46 Jahre, Giesing, Ja! Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass die Autofahrer zu wichtig genommen werden. Außerdem ist es wichtig, in den Innenstädten Feinstaub und Abgase zu reduzieren. Dieses Gesetz ist für mich also gut vertretbar.
Veljko, 61 Jahre, Giesing, Ja, ich halte das für sehr sinnvoll für das Leben und die Gesundheit von jedem! Mein Auto ist auch ein Diesel, ich werde also auch nachrüsten müssen und trotzdem ist es ein Schritt in die richtige Richtung.
Katharina, 23 Jahre, Sinsheim, Ja, es ist gut, dass etwas für unsere Umwelt getan wird. Mich wird es nicht so hart treffen, da ich selber kein Auto habe aber auch für alle anderen gilt, dass Münchens öffentlicher Nahverkehr eine gute Alternative zum Auto ist.
Steffn, 20 Jahre, Neuhausen, Es ist nicht sinnvoll! Kurz nachdem das Lkw-Transitverbot eingeführt wurde, hieß es, dass sich die Feinstaubwerte wieder gebessert haben. Also sind die Autos nicht allein an der schlechten Luft schuld und mit dem Verbot ist nicht geholfen.
Oswald, 50 Jahre, Putzbrunn, Nein, ich finde das ganz und gar nicht sinnvoll. Laut ADAC ist die Schadstoffbelastung eines Pkw im Verhältnis zum Lkw minimal. Das ist doch nur eine Phrase und mit Sicherheit nicht ausreichend für funktionierenden Umweltschutz.
Heike, 50 Jahre, Moosach, Ich finde es schon sinnvoll. Ich denke, dass bis jetzt eh zu wenig in Richtung Umweltschutz getan wurde und das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das ist ein Anfang, etwas gegen Feinstaub- und Abgasverschmutzungen zu tun.