Schneeflöckchen, Weißröckchen hin oder her: Das Experiment Skifahren am Fröttmaninger Müllberg ist für diese Saison beendet, die städtische Genehmigung für den Probelauf endet am Montag. Wir bauen die Anlage in der kommenden Woche ab, sagt Axel Müller, Skiverbandspräsident in München und Mit-Organisator des Projekts.
Skifahren in Fröttmaning
Skifahren in Fröttmaning Themenseite zum geplanten Skiparadies auf dem Fröttmaninger Müllberg
An insgesamt 13 Tagen war die Liftanlage in Betrieb, Anfang Februar war der Hang komplett beschneit worden. Natürlich hätte sich Müller einen kälteren Winter gewünscht dennoch habe der Probelauf zufriedenstellend funktioniert. Im kommenden Jahr soll das Experiment in die zweite Runde gehen.
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Künftig mehr MVG-Busse
Weniger Wartezeit: Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) will künftig mehr Busse auf neun der rund 60 Linien einsetzen hauptsächlich im Münchner Süden und Nordwesten. Die Optimierung sei notwendig, weil es zu bestimmten Tageszeiten in einzelnen Abschnitten zunehmend enger werde. Ab Dezember soll die Änderung greifen.
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Preiswerter Winter
Die Kosten für die Winterdiensteinsätze der Stadt haben am Montag die 10-Millionen-Euro-Marke überschritten. Im vergangenen Jahr waren es um diese Zeit zwar nur 9,1 Millionen dennoch kam der Winter auch in diesem Jahr günstig. Zum Vergleich: in der heftigen Saison 2005/06 kostete der Dienst rund 29 Millionen Euro. Während in diesem Winter bislang lediglich drei Räumeinsätze für insgesamt nur 16 Zentimeter Schnee nötig waren, musste vor zwei Jahren 41 Mal ausgerückt werden, 208 Zentimeter wurden damals weggeräumt.