Auto zuhause lassen, dann mitfeiern
Die größte Sorge gilt dem Wetter, aber auch dafür hat sich die Stadt mit 200.000 Regenumhängen gewappnet. Ansonsten laufen die Vorbereitungen für das Altstadtringfest am 19. und 20. Juli auf Hochtouren. Mit »einer Million Besuchern bei der »europaweit einmaligen« Festveranstaltung zum 850. Geburtstags München rechnet Henriette Wägerle vom federführenden Wirtschaftsreferat. 3.000 Mitwirkende und Helfer, Sanitätsdienste, MVG und Polizei wollen für ein möglichst unbeschwertes Bürgerfest sorgen.
Die Polizei hat 700 Beamte im Einsatz und will vor allem »Verkehrschaos in der Innenstadt«, so Robert Koop, verhindern. Denn die wird zur Sperrzone. Zum Feiern sollte man am besten mit den Öffentlichen anreisen und als Anwohner das Auto stehen lassen. Bereits ab Freitag, 18. Juli, 16 Uhr, gelten für die ganze Altstadt absolute Halteverbote, es wird rigoros abgeschleppt.
Auf die Anwohner kommen diverse Einschränkungen zu: Große Teile des Altstadtrings sind dann von Freitag, 18. Juli, 21 Uhr, bis Montag, 21. Juli, 5 Uhr, für den allgemeinen Fahr- und Lieferverkehr gesperrt. Die Einfahrt in diesen Bereich, insbesondere in die Altstadt, ist nur für berechtigte Anlieger über gesonderte Durchlassstellen möglich aber nur so lange, wie es das Besucheraufkommen in der Innenstadt zulässt. Die Zufahrt zum Graggenauviertel kann nur über die Einlassstelle an der Maximilianstraße/ Altstadtring und Falkenbergstraße beziehungsweise Hofgraben erfolgen. Hier ist die Einfahrt ab der Steinsdorfstraße begrenzt für Fahrzeuge bis maximal 7,5 Tonnen.
Alle Infos zu 850 Jahre München und Altstadtringfest
finden sich auch unter www.muenchen.de .