Veröffentlicht am 12.08.2009 00:00

München · Künstlerförderung seit 1901


Von red

In München lebende Künstlerinnen, Künstler, Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen können sich für die Mathias-Pschorr-Stiftung bewerben. Die »Mathias-Pschorr-Stiftung, Hackerbräu« wurde 1901 aus dem Nachlass des Brauereiinhabers Mathias Pschorr errichtet. Die Stiftung, die vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München betreut wird, ist dem Zweck der Förderung der Schönen Künste und des Kunsthandwerks gewidmet und unterstützt in München lebende Künstler und Kunsthandwerker durch den Ankauf oder die Bestellung von Kunstwerken.

Im Jahr 2009 vergibt die Landeshauptstadt München aus Stiftungserträgen einen Gesamtbetrag von rund 19.000 Euro an Kunstschaffende in den Bereichen der Bildenden Kunst und der Angewandten Kunst, die ihren Wohnsitz in München (inklusive S-Bahnbereich) haben. Die Künstlerinnen und Künstler können sich mit einem An- kaufvorschlag eines bereits existierenden Werkes bewerben.

Die Bewerbung ist bis zum 29. Oktober an das Kulturreferat der Landeshauptstadt München zu senden: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Abteilung 1, zu Händen Diana Ebster, Burgstraße 4, 80331 München. Als Einsendeschluss gilt das Datum des Poststempels. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Bewerbungsunterlagen bis zum letzten Tag, 24 Uhr, auch am Marienplatz in den Sonderbriefkasten an der Rathauspforte einzuwerfen.

Die Bewerbung muss Folgendes enthalten:

(nicht größer als eine DIN-A4-Mappe)

- ausgefülltes Antragsformular (Download auf: www.muenchen.de/kulturfoerderung

- kurzes Bewerbungsschreiben mit Vita (nicht länger als eine DIN-A4-Seite) und Ankaufsvorschlag eines Werkes

- gegebenenfalls Dokumentationsmaterial zur eigenen künstlerischen Arbeit (keine digitalen Datenträger)

Über die Vergabe der verfügbaren Mittel und den Ankauf der Werke wird voraussichtlich Ende November von einer Jury aus Mitgliedern des Stadtrates und aus Fachjurorinnen und Fachjuroren entschieden. Die Auswahl wird nach Qualitätskriterien und unter dem Aspekt der Praktikabilität der Nutzung des Werkes im Rahmen der städtischen Gebäude und Sammlungen getroffen.

Weitere Infos unter Tel. 2 33-2 51 55, oder E-Mail adelinde.hanss@muenchen.de sowie unter www.muenchen.de/kulturfoerderung .

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