Veröffentlicht am 08.09.2009 00:00

München Nord · »Lieber Wolfgang«


Von red
Die SPDler Diana Stachowitz, Wolfgang Tiefensee, Dr. Axel Berg und Franz Maget (v.l.) bei der Übergabe der Briefe.	 (Foto: VA)
Die SPDler Diana Stachowitz, Wolfgang Tiefensee, Dr. Axel Berg und Franz Maget (v.l.) bei der Übergabe der Briefe. (Foto: VA)
Die SPDler Diana Stachowitz, Wolfgang Tiefensee, Dr. Axel Berg und Franz Maget (v.l.) bei der Übergabe der Briefe. (Foto: VA)
Die SPDler Diana Stachowitz, Wolfgang Tiefensee, Dr. Axel Berg und Franz Maget (v.l.) bei der Übergabe der Briefe. (Foto: VA)
Die SPDler Diana Stachowitz, Wolfgang Tiefensee, Dr. Axel Berg und Franz Maget (v.l.) bei der Übergabe der Briefe. (Foto: VA)

Als Wolfgang Tiefensee (SPD), Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, am Dienstag, 1. September, zu Besuch in München war, nutzten der Bundestagsabgeordnete Dr. Axel Berg (SPD) und die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz (SPD) die Gelegenheit, um ihm zwei Briefe mit dringlichen Bitten zu übergeben. Damit wollten sie ihn zum einen auf die prekäre Situation des EisenbahnerSportvereins München Freimann e.V. aufmerksam machen.

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Der andere Brief wies auf die dringend benötigte Unterführung entlang der S1-Trasse und die fehlende schnelle Flughafenanbindung hin.

Bezüglich des Eisenbahnersportvereins betonten Berg und Stachowitz die hervorragende Arbeit, die der Verein im Münchner Norden leistet. So sei er nicht nur Sportclub, sondern leiste auch große Verdienste im Bereich der Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Um diese Arbeit fortzusetzen, müsse die Frage geklärt werden, wie die Instandhaltungskosten der zum Bundeseisenbahnvermögen gehörenden Sportanlage geschultert werden können. Berg und Stachowitz betonten, dass dies ein parteiübergreifendes Anliegen sei.

Im Hinblick auf die fehlende schnelle Flughafenanbindung baten Berg und Stachowitz den Bundesminister, das Konzept der Express-S-Bahn gegenüber der bayerischen Landesregierung zu unterstützen. Außerdem machten sie darauf aufmerksam, dass es dringend nötig sei, die Straßenüberführungen entlang der S-Bahn-Linie 1 in Unterführungen umzuwandeln, um Fußgängern, Auto- und Fahrradfahrern künftig das lange Warten an geschlossenen Schranken zu ersparen.

Tiefensee versprach, sich der Anliegen persönlich anzunehmen.

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