Veröffentlicht am 04.01.2010 00:00

Moosach · Der »Moosacher Stachus«


Von red
Noch hat der Platz keinen Namen. Bei den Moosachern heißt er schon lange »Moosacher Stachus«. Johanna Salzhuber möchte gerne, dass er auch offiziell so heißen wird.	 (Foto: mka/ Archiv)
Noch hat der Platz keinen Namen. Bei den Moosachern heißt er schon lange »Moosacher Stachus«. Johanna Salzhuber möchte gerne, dass er auch offiziell so heißen wird. (Foto: mka/ Archiv)
Noch hat der Platz keinen Namen. Bei den Moosachern heißt er schon lange »Moosacher Stachus«. Johanna Salzhuber möchte gerne, dass er auch offiziell so heißen wird. (Foto: mka/ Archiv)
Noch hat der Platz keinen Namen. Bei den Moosachern heißt er schon lange »Moosacher Stachus«. Johanna Salzhuber möchte gerne, dass er auch offiziell so heißen wird. (Foto: mka/ Archiv)
Noch hat der Platz keinen Namen. Bei den Moosachern heißt er schon lange »Moosacher Stachus«. Johanna Salzhuber möchte gerne, dass er auch offiziell so heißen wird. (Foto: mka/ Archiv)

»Ich möchte auf jeden Fall die Sachen, die in meiner Amtszeit initiiert wurden und noch am Laufen sind, zum Abschluss bringen.« Das hat sich die Vorsitzende des Bezirksausschusses 10, Johanna Salzhuber, nicht nur für das neue Jahr, sondern auch für den Rest ihrer Legislaturperiode, sie ist bis 2014 im Amt, vorgenommen. Dazu gehört natürlich auch die Fertigstellung der Großbaustelle am Memminger Platz und besonders auch das Umfeld des Moosacher Bahnhofes.

Letzterer soll bis zum Jahresende fertiggestellt sein.Bis dahin soll auch der Memminger Platz im Wesentlichen seine Struktur erhalten haben. Der erste Bauabschnitt bringt dem Platz die verkehrstechnische Gestaltung. Im zweiten Abschnitt, wenn, wie Johanna Salzhuber sagt, der Platz »seine Konturen schon bekommen hat«, geht es um »die Kosmetik«: Um die Gestaltung des Platzes durch Bäume und viel Grün. Spätestens Ende 2011, so hofft Johanna Salzhuber, soll der Platz vollständig fertiggestellt sein.

Ein zweiter Wunsch von Johanna Salzhuber ist der Moosacher Brunnen, den sie gerne auf dem »Moosacher Stachus« sehen möchte. »Etwa 13.000 Euro haben wir dafür bereits eingenommen«, freut sie sich. Bedenkt man, dass diese Summe in nur neun Monaten, mehr oder weniger nur durch kleine Spenden, eingenommen wurde, ist das recht viel. »In diesem Jahr wollen wir auch versuchen, größere Spenden zu bekommen. Immerhin muss der Stadtteil 70.000 bis 80.000 Euro der kalkulierten Kosten von 200.000 Euro selbst aufbringen, erst dann können wir mit Zuschüssen rechnen.«

Was nun den »Moosacher Stachus« selbst betrifft, so hat Johanna Salzhuber auch hier große Pläne. Der Platz heißt zwar bei den Moosachern »Moosacher Stachus«, offiziell aber hat er gar keinen Namen. Das soll sich, wenn es nach dem Wunsch von Johanna Salzhuber und den Moosachern geht, künftig ändern. »Bereits Anfang 2009 haben wir einen entsprechenden Antrag an das Kommunalreferat gestellt. Der wurde zunächst abgelehnt«, erklärt sie. Zum Ende des abgelaufenen Jahres wurde noch einmal nachgelegt, der Antrag erneut gestellt. Die Entscheidung darüber steht noch aus. Eines aber ist für Johanna Salzhuber glasklar: »Wenn die Entscheidung positiv ausfällt, dann werden wir nicht lange fackeln. Dann wird das so schnell wie möglich umgesetzt!« mka

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