Veröffentlicht am 25.02.2010 00:00

München · Hilfe für Haiti


Von red
Auslandseinsatz in Haiti: Krankenschwester Barbara Kleditzsch.  (Foto: DRK)
Auslandseinsatz in Haiti: Krankenschwester Barbara Kleditzsch. (Foto: DRK)
Auslandseinsatz in Haiti: Krankenschwester Barbara Kleditzsch. (Foto: DRK)
Auslandseinsatz in Haiti: Krankenschwester Barbara Kleditzsch. (Foto: DRK)
Auslandseinsatz in Haiti: Krankenschwester Barbara Kleditzsch. (Foto: DRK)

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat am Freitag, 19. Februar, ein zweites Einsatzteam mit drei Krankenschwestern ins Katastrophengebiet Haiti entsandt. Auf der Antilleninsel befindet sich das Internationale Rote Kreuz in der größten Hilfs-Operation, die je für ein einzelnes Land in Gang gesetzt worden ist: Insgesamt 21 Katastrophen-Hilfe-Einheiten des Roten Kreuzes sind mit über 200 Delegierten im Einsatz.

Haiti – »Helfen, wo Hilfe gebraucht wird«

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Zum Vergleich: Nach dem Tsunami in Südostasien im Dezember 2004 waren es 17 Einheiten.

„Der Einsatz in Haiti ist mein erster Einsatz im Ausland. Als ich gefragt wurde, habe ich nicht lange überlegt. Mir war sofort klar, dass ich fliege“, sagt Barbara Kleditzsch von der Schwesternschaft München des Bayerischen Roten Kreuzes.

Der Einsatz der Krankenschwestern wird in der mobilen Gesundheitsstation, in der rund 250 Menschen täglich ambulant behandelt werden können, und in dem mobilen DRK-Krankenhaus, in dem 120 Patienten stationär aufgenommen und bis zu 700 Verletzte am Tag ambulant versorgt werden können, erfolgen. Aber auch in anderen Bereichen, etwa Management und Finanzen, werden die erfahrenen Schwestern eingesetzt.

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