Oberbürgermeister Christian Ude und drei Ministerien des Bundes haben am Montag eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der die Bundesregierung grünes Licht für das Münchner Olympiadorf auf dem Areal der Bundeswehrvermögensverwaltung an der Dachauer Straße gibt. Die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Bund hatten im vergangenen Jahr im Bundesverteidigungsministerium begonnen und wurden in diesem Jahr im Münchner Rathaus fortgeführt.
Olympische Winterspiele München 2018
Themenseite: Olympische Winterspiele München 2018 Stadt stellt sich der internationalen Konkurrenz
In München sollen im Olympiapark neben der Eröffnungs- und der Schlusszeremonie alle Eiswettbewerbe stattfinden. Für die Unterbringung von rund 3.500 Sportlerinnen und Sportlern ist die Errichtung eines Olympischen Dorfes mit Begegnungsstätten in fußläufiger Nähe zu den Sportanlagen geplant. Das Dorf muss nach den Regeln des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bestimmte Flächenansprüche erfüllen und eine dauerhafte Nachnutzung nach den Spielen nachweisen können.
Es wird ein Olympisches Dorf entwickelt werden, das alle Anforderungen während der Spiele in vorbildlicher Weise erfüllen kann und danach als beispielhaftes Wohnquartier die Stadtstruktur an dieser Stelle sinnvoll ergänzt, so die Unterzeichner.