Veröffentlicht am 10.03.2010 00:00

Oberföhring · Alte Ziegelei mobilisiert


Von red
Dr. Hans-Peter Ketterl überreicht Frank Otto die Unterschriftensammlung, die sich für den aktuellen Bebauungsplan der ehemalige Ziegelei Deck ausspricht. (Foto: Privat)
Dr. Hans-Peter Ketterl überreicht Frank Otto die Unterschriftensammlung, die sich für den aktuellen Bebauungsplan der ehemalige Ziegelei Deck ausspricht. (Foto: Privat)
Dr. Hans-Peter Ketterl überreicht Frank Otto die Unterschriftensammlung, die sich für den aktuellen Bebauungsplan der ehemalige Ziegelei Deck ausspricht. (Foto: Privat)
Dr. Hans-Peter Ketterl überreicht Frank Otto die Unterschriftensammlung, die sich für den aktuellen Bebauungsplan der ehemalige Ziegelei Deck ausspricht. (Foto: Privat)
Dr. Hans-Peter Ketterl überreicht Frank Otto die Unterschriftensammlung, die sich für den aktuellen Bebauungsplan der ehemalige Ziegelei Deck ausspricht. (Foto: Privat)

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Nachdem 42 Anwohner der Johanneskirchner Straße angeregt haben, den Verkehrsfluss zum neuen Baugebiet auch über die »alte Cosima-Straße« zu leiten, mobilisierte dies umgehend die dort ansässigen Anwohner.

Mit den Unterschriften von 99 Oberföhringern sprach eine Delegation von 14 Anwohnern beim Planungsausschuss des BA 13 vor und legte dar, dass eine Erschließung über die bestehende Flurstraße untragbar ist. Eine Einschätzung, auf der auch das bisherige Verkehrsgutachten beruht. »Die alte Cosima-Straße ist sehr eng und nicht umsonst bisher lediglich als Rettungsweg ausgewiesen«, sagt Dr. Hans-Peter Ketterl, Sprecher der Anwohner. »Der Ausbau würde bedeuten, dass mehrere

Anwohner teilenteignet würden, um Platz zu schaffen. Außerdem würden rund 30 Kinder in der Neubausiedlung ›Gut Grüntal‹ durch ein starkes Verkehrsaufkommen unmittelbar gefährdet.« Nach seinen Ausführungen überreichte Ketterl die Unterschriftenlisten Frank Otto, Vorsitzender des Planungsausschusses.

Mit dieser Aktion machten die Bürger klar, dass von einer Änderung des Bauplans deutlich mehr Oberföhringer negativ betroffen wären – und zwar massiv –, als von der bisherigen Planung.

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