Die Bewerbungsgesellschaft München 2018 hat eine weitere Hürde auf dem Weg dahin genommen, München zur Austragungsstätte für die olympischen Winterspiele 2018 zu machen. Am vergangenen Montag, 15. März, hat Geschäftsführer Willy Bogner das erste Bewerbungsdokument, das sogenannte Mini Bid Book, beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Lausanne eingereicht.
Olympische Winterspiele München 2018
Themenseite: Olympische Winterspiele München 2018 Stadt stellt sich der internationalen Konkurrenz
Das 116 Seiten starke Mini Bid Book stellt die Stärken der Münchner Bewerbung deutlich heraus, die unter anderem in der Unterstützung aller Regierungsebenen, Deutschlands Wintersportbegeisterung und Münchens und Bayerns Erfahrung als Tourismusdestination mit hervorragenden Bedingungen für die Gäste und Fans liegen. In seiner Bewerbung entwirft München 2018 die Vision der Freundlichen Spiele und präsentiert sich mit einem Zwei-Park-Konzept. Mit dem Ice Park in München und dem Snow Park in Garmisch-Partenkirchen würden 91 Prozent aller Wettkämpfe in den beiden Parks stattfinden, nur drei Sportstätten müssten neu gebaut werden.
Einer unserer großen Vorteile liegt im Kernstück unseres Konzeptes begründet, sagt der Vorsitzende der Geschäftsleitung München 2018, Willy Bogner und ergänzt: Mit dem Münchner Olympiapark haben wir ein wunderschönes, ausgereiftes Sport-, Kultur- und Unterhaltungszentrum, das in der Welt seit 40 Jahren hoch geschätzt wird. Allein im letzten Jahr fanden dort über 300 Veranstaltungen statt. Dies ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte Olympischer Nachhaltigkeit.«
München 2018 biete die Möglichkeit, den Park in ein Zentrum für Winter- und Sommersport für die nächsten 40 Jahre umzugestalten. Dadurch würde für die Olympische Bewegung und den weltweiten Wintersport ein einzigartiges Erbe entstehen.