Veröffentlicht am 10.05.2010 00:00

Milbertshofen · Für jedes Problem gibt es eine Lösung


Von red
Sind stets bemüht, eine Lösung zu finden (v. l.): Dr. Ingrid Anker, Alexander Reissl, Heide Rieke, Franz Maget, Ruth Waldmann, Verena Dietl, Rudi Behacker und Beatrix Ableitner. 	 (Fotos: sl)
Sind stets bemüht, eine Lösung zu finden (v. l.): Dr. Ingrid Anker, Alexander Reissl, Heide Rieke, Franz Maget, Ruth Waldmann, Verena Dietl, Rudi Behacker und Beatrix Ableitner. (Fotos: sl)
Sind stets bemüht, eine Lösung zu finden (v. l.): Dr. Ingrid Anker, Alexander Reissl, Heide Rieke, Franz Maget, Ruth Waldmann, Verena Dietl, Rudi Behacker und Beatrix Ableitner. (Fotos: sl)
Sind stets bemüht, eine Lösung zu finden (v. l.): Dr. Ingrid Anker, Alexander Reissl, Heide Rieke, Franz Maget, Ruth Waldmann, Verena Dietl, Rudi Behacker und Beatrix Ableitner. (Fotos: sl)
Sind stets bemüht, eine Lösung zu finden (v. l.): Dr. Ingrid Anker, Alexander Reissl, Heide Rieke, Franz Maget, Ruth Waldmann, Verena Dietl, Rudi Behacker und Beatrix Ableitner. (Fotos: sl)

Zum jährlichen Sportgespräch lud Landtags-Vizepräsident Franz Maget in seiner Eigenschaft als Münchner SPD-Abgeordneter am Dienstag vergangener Woche in den Lehrsaal des TSV Milbertshofen ein. Dort diskutierte er über Lösungsmöglichkeiten für aktuelle sportpolitische Probleme unter anderem mit dem Leiter des Sportamts der Landeshauptstadt, Rudi Behacker, mit der sportpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag, Diana Stachowitz, sowie der Sportstadträtin Verena Dietl, der Bezirksrätin Ruth Waldmann und mit Beatrix Ableitner, die sich im Schulreferat um die Vergabe der Schulturnhallen kümmert.

Seit 15 Jahren gibt es bereits das Gespräch und die Philosophie habe sich nicht geändert, wie Franz Maget

betonte: »Es werden nicht alle Themen an einem Abend gelöst, aber es wird nach Lösungen gesucht. Jeder, der hier etwas vorträgt, bekommt Antwort.«

Im vergangenen Jahr wurde der Sportentwicklungsplan ins Leben gerufen. Er soll mithilfe der Vereine darüber Auskunft geben, wo der Sport sich künftig hinentwickelt und worauf eventuell reagiert werden sollte.

Für viele Vereine war heuer – wie auch schon im vergangenen Jahr – die Hallenbelegung ein großes Thema. Es gibt zu wenig Hallen und von daher gestalte es sich schwierig, allen Vereinen gerecht zu werden. Im Vergleich zu 2009 habe sich zwar auf Grund zusätzlich bewilligter Gelder schon einiges getan, aber es bleibe wohl nach wie vor ein Thema. Und so versuchte Beatrix Ableitner jedem anwesenden Verein – wenn auch zum Teil mit Kompromissen – gerecht zu werden.

Auch das Thema »Kunstrasen« gab Anlass zur Diskussion. So könnten Sportplätze mit Kunstrasen zwar ganzjährig benutzt werden, erforderten jedoch auch spezielles Schuhwerk. Fehlt dieses, werde wohl auch gerne mal in der Praxis ein Auge zugedrückt. Maget verwies darauf, dass dieses Thema einmal offiziell beim Bundesfußballverband (BFW) angesprochen werden sollte.

Ebenfalls Thema des Abends, die Initiative »Sport für alle Kinder«, die von der SPD ins Leben gerufen wurde. Kinder aus sozial schwächeren Familien sollen die Möglichkeit haben, Sport zu treiben. Damit der jeweilige Verein aber nicht auf die Mitgliedsbeiträge verzichten muss, übernimmt die Stadt die Kosten. Schwierig sei wohl, an die Kinder heranzukommen. Da sich die Eltern beziehungsweise die Kinder in den seltensten Fällen von alleine melden, müsse versucht werden, die Mädchen und Jungen auf anderem Wege zu erreichen.

Hierzu könnten eventuell die Lehrerinnen und Lehrer oder auch die sozialen Einrichtungen beitragen und betroffene Familien auf diese Initiative aufmerksam machen. Silke Leuendorf

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