Veröffentlicht am 26.05.2010 00:00

München/Landkreis · Ja zum Ringschluss


Von red

Die CSU-Stadtratsfraktion begrüßt das Ergebnis der Studie über Machbarkeit und Nutzen des Autobahn-Lückenschlusses im Münchner Süden, das Mitte Mai vorgestellt wurde. Danach werden die stadtnahen Varianten B1 und B2, die eine Tunnelführung des Würmtales im Bereich von Krailling/Planegg und des Isartals im Bereich von Pullach/Geiselgasteig vorsehen, empfohlen. Der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion, Josef Schmid, der eine stadtnahe, durchgehend untertunnelte Trasse favorisiert hatte, zeigt sich dennoch erfreut darüber, dass der Autobahnsüdring generell machbar ist.

Stärken und Schwächen des geplanten Autobahn-Ringschlusses

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»Nachdem die Variante mit kompletter Untertunnelung nicht weiter verfolgt wird, müssen die Planungsempfehlungen der Fachgutachter insbesondere hinsichtlich der Eingriffe in Natur und Lebensraum der Bevölkerung genau geprüft werden«, erklärt Josef Schmid. Ziel müsse aber auch sein, Verkehr, wo möglich, aus der Stadt herauszuhalten und dadurch zu einer Feinstaub- und Abgasentlastung beizutragen. »Ich appelliere an Rot-Grün, nicht wieder in die ›pawlow’sche‹ Blockadehaltung zu verfallen, sondern die Fortführung der Studie abzuwarten«, schließt Josef Schmid.

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