Veröffentlicht am 03.02.2009 14:24

Leichenteile gefunden


Von red
So sieht das Firmenauto aus. Die Polizei fahndet nach einem silbernen Opel Vectra mit dem Kennzeichen H-GK 2010. (Foto: Polizei)
So sieht das Firmenauto aus. Die Polizei fahndet nach einem silbernen Opel Vectra mit dem Kennzeichen H-GK 2010. (Foto: Polizei)
So sieht das Firmenauto aus. Die Polizei fahndet nach einem silbernen Opel Vectra mit dem Kennzeichen H-GK 2010. (Foto: Polizei)
So sieht das Firmenauto aus. Die Polizei fahndet nach einem silbernen Opel Vectra mit dem Kennzeichen H-GK 2010. (Foto: Polizei)
So sieht das Firmenauto aus. Die Polizei fahndet nach einem silbernen Opel Vectra mit dem Kennzeichen H-GK 2010. (Foto: Polizei)

Am Freitag, 30. Januar, sichtete ein Spaziergänger gegen 10.15 Uhr zwei abgetrennte menschliche Arme, die im seichten Wasser der Isar unterhalb der Tattenkofener Brücke bei Geretsried lagen. Noch am Abend konnten die Leichenteile anhand von Handflächenabdrücken dem 35-jährigen Münchner Markus Schindlbeck zugeordnet werden. Ermittlungen ergaben, dass Schindlbeck zuletzt am 22. Januar Kontakt zu seinen Angehörigen hatte. Seitdem erreichte ihn niemand mehr. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Giesing ergaben sich Hinweise darauf, dass der 35-jährige Handelsvertreter vermutlich in seiner Wohnung getötet wurde.

Am Dienstag, 27. Januar, fanden Spaziergänger in einem Waldgebiet in Tschechien nahe des Grenzübergangs Furth im Wald einen Torso. Untersuchungen haben mittlerweile ergeben, dass es sich dabei um den Torso von Markus Schindlbeck handelt. Über die Art und Weise, wie Schindlbeck zu Tode kam, kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.

Die Ermittlungen der Mordkommission konzentrieren sich im Moment auf das nähere Umfeld des Opfers. Mit der tschechischen Polizei steht die Mordkommission in engem Kontakt. Die Fahndung, die auf Tschechien ausgeweitet wurde, erstreckt sich auf das vermisste Firmenauto des Getöteten, einen silbernen Opel Vectra, Kennzeichen H-GK 2010, ein Nokia Handy der Serie 6233 und ein Siemens/Fujitsu Laptop.

Ein Zeuge glaubt, das Fahrzeug des Opfers am 26. oder 27. Januar in den Vormittagsstunden im Bereich eines Altkleidercontainers der Gemeinde Waakirchen/Landkreis Miesbach gesehen zu haben. Ein nahe gelegenes Waldgebiet wird nach weiteren Leichenteilen abgesucht.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München, Tel. 29100, oder jede andere Polizeidienststelle.

north