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Mohr-Villa und Park neu gestaltet
Freimann · Raum für Stadtteilkultur
Freimann – Mehr Raum für die Stadtteilkultur im Münchner Norden: Nach gut einem Jahr Bauzeit sind auf dem Mohr-Villa-Gelände die Sanierung der Nebengebäude und die Arbeiten im Park abgeschlossen. Nun können neben dem Haupthaus auch die umfangreichen Nebengebäude der ehemals großbürgerlichen Villa, die am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist, vielfältig sozial und kulturell genutzt werden.
Im Jahr 2008 war der Stadtrat dem Vorschlag des Kulturreferenten Dr. Hans-Georg Küppers gefolgt, die weitere Sanierung des kulturellen Stadtteilzentrums Mohr-Villa mit rund 2,4 Millionen Euro zu finanzieren. Schwerpunkte der Arbeiten waren bauliche Verbesserungen für den Veranstal- tungsbetrieb, Energiesparpotenziale, barrierefreies Bauen und die Umsetzung des Brandschutzes.
Auch in die Gestaltung des 10.500 Quadratmeter umfassenden, einzigartigen Parkgeländes wurde investiert. „Damit ist das kulturelle Zentrum Freimanns für die Zukunft gut gerüstet und kann seine Räume optimal für Stadtteilkulturarbeit nutzen. Es freut mich besonders, dass der Park künftig nicht nur als Biotop und damit ‚Ort des Lebens’ wahrgenommen wird, sondern auch als Teil einer kulturellen Oase”, äußerte sich Dr. Küppers.
Bereits 2001 war die Mohr-Villa selbst instandgesetzt worden für die Nutzung als Stadtteilkulturzentrum. Eine großzügige Spende einer Münchner Bank hatte dies ermöglicht.
Am 7. Juli wurde der Öffentlichkeit nun vorgestellt, wie die Nebengebäude und der Park gestaltet wurden: Der „Gewölbesaal” ist mit Eichenboden, Akustikputz und ausgeklügeltem Beleuchtungssystem zum attraktiven Ort für verschiedene Veranstaltungsformate wie zum Beispiel Ausstellungen oder Konzerte geworden und für 99 Gäste barrierefrei zugänglich.
Dokumente des Stadtteilarchivs und der Reitmeir-Sammlung sind nun in neuen Archiv- und Recherche-Räumen untergebracht, regelmäßige Öffnungszeiten ermöglichen die Einsicht in die stadtgeschichtlichen Unterlagen ohne Voranmeldung. Modernisiert wurde auch in den Kunstwerkstätten. Mit der Aufstellung des historischen Pavillons hat der schöne Park eine Besonderheit aus früherer Zeit zurückerhalten.
Artikel vom 08.07.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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