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Jugendsozialarbeiterin an der Schule I
Ottobrunn · Vielseitiges Beratungsangebot für Schüler
Jugendsozialarbeiterin Martha Wimmer.
Ottobrunn · In den letzten Jahren wurde im Landkreis die Jugendsozialarbeit (JSA) nach und nach flächendeckend an staatlichen Schulen eingeführt. Mein Ottobrunn berichtete in der Mai-Ausgabe über die JSA an der Grundschule Albert-Schweitzer-Straße, nun folgt die Vorstellung der Jugendsozialarbeit an der Grundschule Friedenstraße (Schule I), die es seit Beginn des Schuljahres 2009/ 2010 gibt.
In Kooperation von Schule, Gemeinde und Kreisjugendring München-Land ergänzt die Sozialpädagogin Martha Wimmer die Schulfamilie. Sehr rasch wurde ihr Beratungsangebot bei Fragen, Schwierigkeiten, Erziehungs- oder auch familiären Problemen angenommen und stellt inzwischen einen Schwerpunkt der Jugendsozialarbeit dar.
Ein größeres Projekt der JSA war die Ausbildung von 19 SchülerInnen aus den dritten Klassen zu Streitschlichtern, die nach erfolgreich abgelegter Prüfung im Januar ihre Tätigkeit aufnahmen. Im Rahmen der Einzelfallhilfe und Krisenintervention als zweiten großen Aufgabenbereich der JSA ist es Martha Wimmer sehr wichtig, dass die Kinder lernen Konfliktsituationen gewaltfrei zu lösen.
Im Sinne der Gruppen- und Projektarbeit führt Martha Wimmer seit Dezember 2009 in Kooperation mit den Lehrkräften das Projekt »Aufgschaut« durch. Mit einem gewaltpräventiven Ansatz soll Selbstbehauptung und Zivilcourage der Kinder gefördert werden.
Des Weiteren hat sich an der Schule I die Caritas Kinderwerkstatt etabliert, hier engagieren sich Senioren und bieten kostenlos Kurse an.
Die Jugendsozialarbeiterin bedankt sich für die sehr gute Kooperation mit allen Beteiligten.
Martha Wimmer
Artikel vom 14.07.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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