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Powerpoint-Vortrag zur Ausstellung
Nymphenburg · Hochgebirgsflora
Aktuelle Ausstellung im Botanischen Institut. Biologische und kulturelle Vielfalt in Südwest-China. Foto: VA
Nymphenburg · Das Botanische Institut (Menzinger Straße 67, großer Hörsaal) lädt am Montag, 2. August, um 19 Uhr zu dem Powerpoint-Vortrag »Die Hochgebirgsflora Südwest-Chinas« mit Dr. W. Bernhard Dickore ein. Dieser Vortrag ist begleitend zur Ausstellung »Yunnan, Sichuan – Biologische und kulturelle Vielfalt in Südwest-China«.
Die Gebirge Südwest-Chinas, die auch unter der noch wenig gebräuchlichen Bezeichnung »Hengduan Shan« zusammen gefasst werden, bilden den Ost- und Südostrand des Tibetischen Plateaus und sind durch gigantische Schluchten der Oberläufe der größten Ströme Asiens reich gegliedert. Sie zeichnen sich durch eine gewaltige Reliefenergie und weltweit nahezu einzigartige Kontinuität der Waldvegetation aus, die von den Tropen bis zur »borealen« oder alpinen Waldgrenze reicht. Wahrscheinlich auch aus geologischen und klimatischen Gründen bilden die Gebirge Südwestchinas den einzigen überwiegend außerhalb der Tropen gelegenen Biodiversitäts-»Hotspot« der Erde.
Neben bekannten »Lebenden Fossilien« der Waldstufe, wie dem Großen Panda (Ailuropoda melanoleuca) und dem Tauben- oder Taschentuchbaum (Davidia involucrata), ist auch die alpine Stufe durch außerordentlichen Artenreichtum gekennzeichnet. Die Gebirge Südwest-Chinas haben nicht nur zahlreiche bekannte Gartenpflanzen hervorgebracht (zum Beispiel Rhododendron, Meconopsis, Cotoneaster) sondern beherbergen auch die maximale Diversität in vielen anderen für die gemäßigten Breiten und Gebirge der Nordhalbkugel charakteristischen Formenkreisen. Während zum Beispiel Enzian- (Gentiana) und Steinbrech- (Saxifraga) Arten in die hunderte gehen, ist das Edelweiß (Leontopodium) mit mindestens fünfzehn, überwiegend endemischen Arten in den Gebirgen Südwest-Chinas vertreten. Der Eintritt ist frei.
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