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BA kümmert sich um Anliegen von Eltern
Bogenhausen · Mehr und sicherer Spielraum
Ein gefährliches Idyll: Der Spielplatz am Schwarzwald-Kindergarten soll eingezäunt werden, damit die Kleinen nicht durchs Gebüsch auf die Eggenfeldener Straße laufen können. Foto: ikb
Bogenhausen · Ein Herz für Kinder haben die kommunalpolitischen Vertreter im Bezirksausschuss (BA) Bogenhausen. Drei Bürgeranliegen lagen zur Behandlung auf dem Tisch, allen drei Ansinnen wurde einhellig zugestimmt, wobei in zwei Fällen mit den städtischen Fachleuchten des Baureferats/Gartenbau die Örtlichkeit in Augenschein genommen wird.
Frank Brugger aus der Leutweinstraße regt an, den kleinen Spielplatz Zamilapark zwischen Nettelbeckstraße und Hermann-Gmeiner-Weg zu vergrößern und einzuzäunen – Wiesenfläche ist ausreichend vorhanden, eine Abtrennung wegen der vielen dort herumtollenden Hunden angebracht. Die Lokalpolitiker akzeptierten den Wunsch und werden dem Baureferat vorschlagen, »den Kleinkinderspielplatz etwas zu vergrößern und gegenüber der umgebenen Wiese optisch abzugrenzen«.
Vorgeschlagen wird des Weiteren am nördlichen und östlichen Rand des Platzes einen waagrechten Stamm als zusätzliche Sitz- und als Balanciermöglichkeit sowie als Hundehindernis zu legen. Ferner wird gebeten im Norden ein Gumminetz wie beispielsweise beim Spielplatz an der Reichenbachbrücke anzubringen. Eingezäunt werden soll auf Vorschlag von Janina Seifert, zweite Vorsitzende des Elternbeirats vom Kindergarten, der Spielplatz Ecke Eggenfeldener/Schwarzwaldstraße gegenüber dem Kindergarten. Die Erzieherinnen würden die »schön gestaltete Anlage gern mit den Kleinen nutzen, doch die Gefahr, dass ein Kind auf die Fahrbahn läuft, ist zu hoch, weil der Spielplatz direkt an die Eggenfeldener Straße grenzt«. Dieser Auffassung schlossen sich die Kommunalpolitiker an; die Maßnahme soll mit dem Baureferat vor Ort geklärt werden.
Mehr Spielraum für Buben und Mädchen am Shakespeare-Platz wünscht sich eine Initiative, vertreten durch Claudia Denk, Tanja Wassmann und Axel Ahammer. Neben dem bereits abgetrennten Spielplatz für Kleinkinder soll »eine erweiterte hundefreie Zone« eingerichtet werden, »auf dem unsere Kinder fangen, verstecken und mit dem Ball spielen können, ohne vom Hundekot belästigt zu werden«. Eine Abtrennung mit einer Hecke oder mit einen niedrigem Zaun erachten die Antragsteller als sinnvoll. Ob dem so ist, soll ebenfalls bei einer Ortsbesichtigung geklärt werden. ikb
Artikel vom 02.08.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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