KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Neues vom "Kini" – Auf den Spuren König Ludwigs II. wandeln
Wir verlosen drei Exemplare von "111 Orte Ludwigs II., die man gesehen haben muss".
München · "Einfach Reiki" – Selbstheilungskräfte aktivieren
Wir verlosen fünf Exemplare von "Einfach Reiki"
Weitere Gewinnspiele
Illegale Einschleusung aufgeflogen
»Menschenhandel«
Haidhausen · Am Donnerstag, 29. März wollte sich gegen 23.30 Uhr, der Fahrer eines VW Sharan einer Polizeikontrolle entziehen. Vor einer Kontrollstelle versuchte er in der Rosenheimer Straße noch schnell rechts in einen Parkplatz abzubiegen.
Dies bemerkten die Beamten des Polizeipräsidiums München und der Bereitschaftspolizei, welche die Kontrollstelle betrieben.
Das Fahrzeug wurde sofort angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 21-jährigen, in Salzburg wohnenden Türken. Ferner befanden sich fünf weitere Personen dicht gedrängt und zum Teil unter Decken versteckt im hinteren Fahrzeugbereich sowie im Kofferraum.
Es waren ausschließlich afghanische Staatsangehörige, bei denen es sich um einen 20- und einen 25-jährigen Mann, ein 14-jähriges Mädchen, ein weiteres Kind sowie eine afghanische Frau mit ihrem minderjährigen Kind handelte. Als der Fahrer des Fahrzeuges mit dem Vorwurf der illegalen Schleusung konfrontiert wurde, gab er dies auch sofort zu. Er räumte ein, dass er die sechs Afghanen in Salzburg von einem Freund übergeben bekommen hatte, mit dem Hinweis, dass er sie für 12.000 Schillinge nach Deutschland fahren soll.
Hier würden die Leute am Hauptbahnhof München von einem anderen Schleuser übernommen werden. Dieser Mann konnte allerdings von den Polizeibeamten nicht mehr ausgemacht werden. Gegen den türkischen Schleuser erging Haftbefehl. Die geschleusten Afghanen haben Asyl beantragt und wurden in entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen in München untergebracht.
Artikel vom 04.04.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Haidhausen (weitere Artikel)
- Haidhausener Anzeiger (weitere Artikel)