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35 Oktoberfestpokal für Segelflugmodelle
München · Es geht in die Luft
Ein Segelflugmodell nutzt wie die großen Vorbilder den Aufwind. Gelenkt wird es vom Boden aus. Foto: VA
München · Wie ein Segelflieger funktioniert, ist klar: Das Flugzeug wird in die Luft gezogen und nutzt dort die Thermik für seinen motorlosen Flug. Dieses Prinzip gibt es auch bei Modellflugzeugen. Wer sich das mal etwas genauer anschauen möchte, ist beim 35. Oktoberfestpokal für ferngesteuerte Segelflugmodelle genau richtig. Der Wettbewerb findet vom 24. bis 26. September in Salmdorf bei München statt. Beginn ist jeweils um 8 Uhr.
Dieser Wettbewerb ist der weltgrößte Wettbewerb für ferngesteuerte Segelflugmodelle der Klasse F3B und mit der 35. Austragung auch der traditionsreichste. Auch in diesem Jahr haben Oberbürgermeister Christian Ude und der Erste Bürgermeister der Gemeinde Haar, Helmut Dworzak die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen. Es sind über 130 Meldungen aus 14 Nationen eingegangen. So nehmen in diesem Jahr der amtierende Weltmeister, der Vizeweltmeister und der Weltmeisterschaftsdritte und auch viele ehemalige Weltmeister teil. Auch die Deutsche Nationalmannschaft als amtierender Mannschaftsweltmeister und die Schweizer Nationalmannschaft als Mannschaftsvizeweltmeister sind am Start.
Zuschauer sind auf dem Wettbewerbsgelände in der Nähe des ehemaligen Riemer Flughafengeländes herzlich willkommen. Die Wettbewerbe werden an allen drei Tagen von 8 bis 19 Uhr in drei Disziplinen ausgetragen: Zeitflug, Streckenflug, Geschwindigkeitsflug.
Die Disziplinen Zeit- und Streckenflug werden gruppenbezogen durchgeführt, so dass die Zuschauer die Modelle im direkten Leistungsvergleich beobachten können. Insgesamt werden weit über 1000 Starts ausgeführt, und es werden sich bis zu 20 Modelle gleichzeitig in der Luft befinden.
Nähere Informationen zu dem Wettbewerb gibt es im Internet unter der Adresse www.mcm-muenchen.de.
Artikel vom 02.09.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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