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Doku-Film im »baum20«
Berg am Laim · Ägyptische Visionen
Berg am Laim · Die Arbeitsgemeinschaft ZUKUNFT Berg am Laim im Umweltnetz München-Ost (UMO) zeigt als Beitrag zur Münchner Nacht der Umwelt den Dokumentarfilm »SEKEM – Mit der Kraft der Sonne« von Bertram Verhaag (45 Minuten) über Person und Werk des Right Livelyhood Award- (alternativer Nobelpreis) und Bundesverdienstkreuz-Trägers Ibrahim Abouleish.
Die Vorstellung findet am Freitag, 17. September, 20 Uhr, im Soziale-Stadt-Stadtteilladen »baum20« in der Baumkirchner Straße 20 statt. Die DVD hat der TAGWERK-Förderverein e.V. zu Verfügung gestellt.
1977, nach seinem Studium in Graz, begann der Ägypter Abouleish mit der Verwirklichung seiner Vision, in der ägyptischen Wüste eine Oase ganzheitlichen Lebens zu schaffen. Biologisch-dynamische (Demeter-)Landwirtschaft und ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem ließen die sandigen Böden ergrünen und 2.000 Menschen Arbeit finden. Heute erzeugt SEKEM Bio-Lebensmittel, -Heilpflanzen und -Kinderkleidung und hat Kindergärten, Schulen, ein Medizin-Zentrum, eine Akademie und eine Universität geschaffen.
Im Jahr 2003 gelang dem ägyptischen Unternehmer Ibrahim Abouleish der Durchbruch. Denn kurz hintereinander erhielt er von zwei globalen Institutionen, die sich ansonsten meiden wie Feuer und Wasser, deren höchsten Auszeichnungen. Im Frühjahr war es, als die Schwab-Foundation, Ausrichter des jährlichen World Economic Forums im schweizerischen Davos und Motor der wirtschaftlichen Globalisierung, Abouleishs Unternehmensgruppe SEKEM als nachhaltiges Modellunternehmen weltweit herausstellte.
Nur wenige Monate später erhielt Ibrahim Abouleish den Alternativen Nobelpreis der globalisierungskritischen Right Livelyhood Foundation für seine »Economy of Love« – sein einzigartiges Modell einer zukunftsweisenden Wirtschaft, die auf beeindruckende Weise ökologische, soziale und kulturelle Entwicklung mit ökonomischem Erfolg verbindet. Wie konnte ein Projekt eine derartige Begeisterung bei solch unterschiedlichen Einrichtungen wecken? Der Film bietet Antworten. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Kostendeckung sind erwünscht.
Artikel vom 13.09.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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