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Kosten und Zeitgewinn müssen noch ermittelt werden
Bogenhausen · Freie Fahrt für Metrobus
Die Parkspur in der Johanneskirchner Straße soll dem Metrobus zur Verfügung gestellt werden. Foto: ikb
Bogenhausen · »Rettet den Metrobus 50!« – die Überschrift des Antrags von David-kontra-Goliath (DacG)-Mitglied Andreas Nagel im Bezirksausschuss (BA) hat das Format der Schlagzeile einer Boulevardzeitung. Entsprechend hoch her ging dazu der »Meinungsaustausch« der Lokalpolitiker im Gremium.
Nagel fordert die Einrichtung einer Busspur in der Johanneskirchner Straße. Seine Ansicht: »Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) plant die Stilllegung der Metrobuslinie 50 zwischen Lasallestraße und Moosach. Dies kann vermieden werden, wenn es gelingt, die Metrobuslinien 50 und 51 zu beschleunigen.« Das Ansinnen wurde mit 19 gegen zwölf Stimmen von Nagel und SPD-Mitgliedern abgelehnt – der Kompromissvorschlag zunächst bei der MVG Informationen einzuholen hingegen einhellig befürwortet.
Stilllegung der Metrobuslinie 50 – die kommunalen Bürgervertreter stutzten. Weiß Nagel, Chef der Aktion Münchner Fahrgäste, Kraft seiner Funktion mehr als alle anderen? Jedenfalls beantragte der DacG-Mann, auf der nördlichen Seite der Johanneskirchner Straße zwischen Freischütz- und Fürkhofstraße eine Sonderspur für Linienbusse einzurichten. Die Begründung: Die Straße ist zweispurig ausgebaut, allerdings ist das Parken erlaubt und wird hauptsächlich zum Abstellen von Wohnwägen, Wohnmobilen, Lastwagen und einem gewerblichen Autovermieter genutzt. Vor der Kreuzung an der Cosimastraße bildet sich in der Hauptverkehrszeit ein Rückstau, der bis zur Freischützstraße reicht.
Dies behindert die Metrobuslinie 50 erheblich. Und erstens: Auf der Südseite stehen noch genügend Parkplätze zur Verfügung. Und zweitens: Die Maßnahme lässt sich durch eine einfache Beschilderung und durch Straßenmarkierungen relativ kostengünstig realisieren. Und drittens: Die Beschleunigung kommt auch den Fahrgästen in Bogenhausen zugute, steigert die Attraktivität dieser Linie. Die Lokalpolitiker einigten sich einstimmig darauf, bei der MVG die Kosten und den Fahrzeitgewinn zu eruieren. ikb
Artikel vom 22.09.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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