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Zwei Münchner bei internationaler Katastrophenübung
München · Training für den Ernstfall
Auch zwei Mitglieder der Rettungshundestaffel München waren bei der Ernstfall-Übung dabei. Foto: Johanniter K9 Team Armenien 2010
München · Am 11. September um 9 Uhr bebte die Erde in Armenien. Eingestürzte Häuser begruben tausende Menschen unter sich, infolge zerstörter Chemiefabriken drohte eine großflächige Kontamination und Seuchen bedrohten die Bevölkerung. Glücklicherweise sind diese Schlagzeilen keine Realität, …
… sondern das Übungsszenario der internationalen Katastrophenübung des Euro-Atlantic Disaster Response Coordination Centre (EADRCC), welche vom 11. bis 17.September in Armenien durchgeführt wurde. Auch zwei Mitglieder der Rettungshundestaffel München waren dabei und sammelten viele Erfahrungen, die ihnen in Zukunft auch bei Trümmereinsätzen in Deutschland zugute kommen werden. In dem Übungsszenario wurden die Folgen eines Erdbebens der Stärke 7,8 im Norden Eriwans simuliert. Ziel der Übung, an der neun haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie zwei Rettungshunde der Johanniter-Auslandshilfe teilnahmen, war es, die internationale Kooperation im Katastrophenfall zu trainieren.
Insgesamt nahmen über 500 Übungsteilnehmer – Rettungskräfte, Unterstützer, Übungspersonal und Beobachter, aus mehr als 40 Ländern an der Übung teil. Das Rettungshundeteam der Johanniter suchte mit den lokalen und internationalen Rettungseinheiten nach vermissten Personen, um diese zu retten und medizinisch zu versorgen.
Das Team der Johanniter setzte sich aus zwei Hundeführern mit ihren Hunden, einem Logistiker, einem Sanitäter, einer Verbindungsperson zum Koordinierungszentrum der UN, sowie einem Teamleiter zusammen. Ein weiteres Mitglied der Johanniter-Auslandshilfe unterstützte die Übungsleitung bei der Vorbereitung und Umsetzung der Übung, vor allem im Bereich „Urban Search and Rescue (USAR)“, zwei Johanniter bewerteten Reaktionen der lokalen und internationalen Koordinierungszentren und deren Medienarbeit.
Das deutschlandweit zusammengesetzte Team der Johanniter arbeitete intensiv mit anderen internationalen Teams zusammen und wurde für seine Leistungen am Ende der Übung ausgezeichnet.
Artikel vom 22.09.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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