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Bogenhausen · BA-Splitter
»Gehörlosenzentrum« soll die künftige Tramhaltestelle an der Cosimastraße heißen. Foto: ikb
Der Bezirksausschuss (BA) Bogenhausen befasste sich in seiner letzten Sitzung mit dem Wirtshaus im Grün Tal, Wertstoffinsel-Lärm, einer hundefreien Zone, mit dem Namen für eine Haltestelle, Stolpersteinen und einem Spielplatz.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Schon Anfang März wurde per Pressemitteilung bekannt, dass die Bayerische Bau- und Immobiliengruppe (Schörghuber-Gruppe) das Wirtshaus im Grün Tal zum Jahresende schließen und dann Wohnbauten errichten will. Anfang April wurde im BA ein Bauvorbescheid behandelt, demnächst wird – nachdem Gastronom Stephan Kuffler nunmehr im Kulturausschuss das Aus des Traditionslokals erläutert hat – eine BA-Vorstandsdelegation Alexandra Schörghuber, eine Bürgerin Bogenhausens, die Aufwartung machen, in der Hoffnung, dass die Entscheidung nochmals überprüft wird.
- Bogenhausen · Ziel: wenig Verbote
Artikel vom 08.02.2011: Runder Tisch zur Umgestaltung des Shakespeareplatzes - Bogenhausen · Pro und kontra Baumstämme
Artikel vom 20.12.2010: Runder Tisch zum Spielplatz am Shakespeareplatz - Bogenhausen · BA-Splitter
Artikel vom 20.10.2010
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Wegen Lärm durch außerhalb der vorgeschriebenen Zeiten eingeworfenen Flaschen und Verschmutzungen an der Wertstoffinsel Lüderitzstraße/Ina-Seidel-Bogen beschwerte sich eine direkt betroffene Anwohnerin. Die Container werden laut Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) nunmehr quer zur Lüderitzstraße aufgestellt, so dass die Einwurföffnungen nicht in Richtung Wohnbebauung zeigen. »Somit wird auch eine Abfallablagerung im nicht einsehbaren hinteren Teil des Containerstandplatzes verhindert«, heißt es im Schreiben an die Beschwerdeführerin. Ob’s hilft, wird die Zukunft zeigen.
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Eine erweiterte hundefreie Zone zu Gunsten spielender Kinder auf dem Shakespeare-Platz – die geplante Umsetzung des Wunsches von Tanja Wassmann, Claudia Denk und Axel Ahammer nach einem Ortstermin durch das Baureferat Gartenbau erfreut viele Eltern und Kinder. Das Trio in einem Schreiben: »Wir freuen uns auf die gefundene Lösung, dass mehr als 50 Prozent des Shakespeare-Platzes zur Keplerstraße als Kinderspielwiese ausgewiesen und durch ein Schild und zusätzliche Hundepoller als solche kenntlich gemacht wird. Die Hundetütenstation an der Keplerstraße beim Kleinkinderspielplatz wird auf die andere Seite verlegt, um dort die Hunde zu konzentrieren. Sie haben gezeigt, dass es die Stadt mit ihrem Anspruch eine Stadt für Kinder zu sein, ernst meint.«
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»Gehörlosenzentrum« – diese Bezeichnung für die neue Haltestelle an der Einmündung Lohengrin- in die Cosimastraße der Tram St. Emmeram beantragte der Gehörlosenverband München und Umgebung beim BA. Die Busstation an dieser Stelle heißt »Pionierschule«, die gleichlautende Einrichtung wurde bereits abgerissen. Die Kommunalpolitiker vertagten die Entscheidung: Die Bezeichnung soll im Zusammenhang mit der Namensgebung im neuen Stadtteil erfolgen.
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Die Verlegung von zwei Stolpersteinen auf eigene Kosten vor dem Anwesen Mauerkircherstraße 13 als Erinnerung an seine in der NS-Zeit ermordeten Eltern – sie haben zuletzt dort in Bogenhausen gewohnt – beantragte Peter Jordan aus Manchester. Die Kommunalpolitiker lehnten gemäß einem 2004 gefassten Grundsatzbeschluss des Stadtrats ab, wonach »nicht auf Namen herumgetrampelt« werden soll.
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Kein Zaun um den Spielplatz Schwarzwaldstraße zur Eggenfeldener Straße hin, keine Verdichtung der Bepflanzung wegen »vorhandenem dichten Wurzelgeflecht« – eine Elterninitiative und der Vorschlag von BA-Chefin Angelika Pilz-Strasser lehnte das Baureferat ab. Wörtlich heißt es: »Beim Spielplatz können die Kinder unserer Ansicht nach nicht unbeabsichtigt auf die Eggenfeldener Straße gelangen.« Was aber, wenn Kinder absichtlich, aus Neugier, den Begleitpersonen mal entwischen und durch die nicht einsehbare Böschung Richtung Gehweg und Fahrbahn laufen? ikb
Artikel vom 29.09.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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