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25 Jahre Selbsthilfezentrum
München · Kontaktstelle
Das Team des SHZ: Alaattin Cakirbey, Ulrike Zinsler, Marlies Breh, Klaus Grothe-Bortlik, Frank Meinhold, Eva Kreling, Mirjam Unverdorben-Beil, Kristina Jakob und Erich Eisenstecken (v.l.n.r). Foto: SHZ
München · Du allein kannst es, aber Du kannst es nicht alleine“, das ist das Motto der Anonymen Selbsthilfegruppen. Was 1985 begann wurde nun gemeinsam gefeiert: Das Selbsthilfezentrum München als die zentrale Unterstützungsstelle für Selbsthilfegruppen und Initiativen aus dem Gesundheits-, Umwelt-, und Sozial-Bereich beging am 22. Oktober sein 25. Jubiläum.
Anekdoten aus der Anfangszeit ließen den Geist der alternativen sozialen Bewegungen aufleben: Das Selbsthilfezentrum war schließlich aus vielen Initiativen hervorgegangen, die die professionellen Versorgungsstrukturen im medizinischen und sozialen Bereich kritisch hinterfragten. Heute gehören Selbsthilfegruppen wie selbstverständlich zum Gesundheitssystem und zur psychosozialen Landschaft.
Viele der damaligen Initiativen haben die Infrastruktur der Stadt München nachhaltig bereichert. Inzwischen gibt es 1200 Gruppen in München – allein im Selbsthilfezentrum, Westendstraße 68, treffen sich 185 Initiativen und bieten sich gegenseitige Hilfe, Verständnis und Erfahrungsaustausch. Das Selbsthilfezentrum als zentrale Kontakt- und Beratungsstelle vermittelt in passende Gruppen, unterstützt bei Neugründungen und berät alle Interessierten. Das Selbsthilfezentrum wird gefördert von der Landeshauptstadt München und den gesetzlichen Krankenkassen.
Natürlich ging es beim Fest in der Freiheizhalle vor allem darum, das Engagement der vielen Mitglieder von Münchner Initiativen ins Rampenlicht zu rücken. Als „Sterne am Selbsthilfehimmel“ sprühten die Wunderkerzen und machten vor allem auch eines deutlich: Selbsthilfe macht Freude.
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