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Um Modedesigner zu werden braucht man vor allem Enthusiasmus
Ausbildung bei der Modeschule ESMOD
Auszubildende im dritten Lehrjahr: Mithilfe von Computer-Programmen werden technische Zeichnungen von Mode-Entwürfen, sogenannte Figurine-Bilder und Schnittmuster erstellt.
Ob Carl Lagerfeld, Louis Vuitton oder Coco Chanel – Modedesigner sind Stars. Doch wie wird man Modedesigner? »Man braucht Enthusiasmus und Ausdauer – sonst eigentlich keine Voraussetzungen«, erklärt Markus Breitsameter, Dozent für das 3. Lehrjahr Stilismus an der renommierten Modeschule ESMOD.
Wie in dieser internationalen Schule eine Ausbildung zur Modedesignerin oder zum Modedesigner in der Praxis aussieht, demonstrierten Schüler und Dozenten im Rahmen der Modewochen am pep point. Drei Jahre dauert die Ausbildung, in der die Nachwuchsdesigner von den ersten Entwürfen über technische Zeichnungen (Stilismus) bis hin zum Schnitt anfertigen und Nähen (Modelismus) alles lernen, was man wissen und können muss, um eine Idee auch umsetzen zu können. »Eine schöne Zeichnung von einem Kleid zum Beispiel reicht nicht aus.
In der Industrie brauchen die Näher technische Zeichnungen mit genauen Maßangaben«, erklärt der Dozent. »Aber die Stars arbeiten teilweise sehr eigen. Gaultier beispielsweise fertigt keine Zeichnungen an, er erklärt den Modelisten alles am Modell und sie müssen seine Vorstellungen dann umsetzen«. Für diejenigen, die in den Beruf hineinschnuppern möchten, bietet ESMOD Sommerkurse an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.esmod.de.
Artikel vom 16.11.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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