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Verbraucherschutzminister Sinner im Münchner Osten
Gesunde Lebensmittel für alle!
München-Ost · Passend zur aktuellen Diskussion über BSE und die Maul- und Klauenseuche lud die CSU im Münchner Osten in den Truderinger Gasthof Obermaier ein, um die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand beim Verbraucherschutz zu informieren.
Hauptredner des Abends war der neue Bayerische Verbrauerschutzminister Eberhard Sinner. Die beiden Veranstalter, Christian Baretti von der CSU Trudering-Riem und Matthias Pawlik von der CSU Perlach, zeigten sich sehr erfreut über die große Resonanz in der Bevölkerung.
Zu Beginn der Veranstaltung wies der CSU-Kreisvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Hans Podiuk in seinem Grußwort auf die Brisanz der Thematik hin. BSE sowie die Maul- und Klauenseuche würden die Schlagzeilen bestimmen. Die Information der Verbraucher sei das Gebot der Stunde, und die CSU komme dem gerne nach. In seinem Referat legte Staatsminister Sinner seine Vorstellungen einer neuen Verbraucherschutzpolitik dar. Bayern habe gehandelt, indem es als erstes Bundesland ein eigenes Verbraucherschutzministerium gegründet habe, das strikt vom Landwirtschaftsressort getrennt sei.
Zudem sei mit der „Verbraucherinitiative Bayern“ ein Sofortprogramm in Höhe von 600 Millionen DM aufgelegt worden. Heftig kritisierte der Verbaucherschutzminister die von EU und Bundesregierung geplante Tötung und Verbrennung von 700.000 gesunden Rindern. Diese sei ethisch problematisch, zudem würden Millionen Mark an Steuergeldern sinnlos verbrannt. Seine Ziele formuliert Eberhard Sinner folgendermaßen“ „Wir wollen unbedenkliche und gesunde Lebensmittel für alle! Hierfür brauchen wir eine gläserne Lebensmittelkette und ein Klima der Offenheit.
Unserer Verbraucherschutzpolitik soll von drei Stichworten umschrieben sein: Lobbyfest, transparent und wissenschaftsbasiert“. Um die Anliegen der Verbraucher besser erfassen zu können, sollen Bürgergutachten erstellt werden. Nach den Ausführungen ergriffen viele Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zur Diskussion und ließen sich von dem kompetenten Gast ihre Fragen beantworten. Die Veranstaltung machte insgesamt deutlich, welch großes Interesse an aktuellen Themen in der Bevölkerung herrscht. In Zukunft sollen deshalb derartige Veranstaltungen mit Top-Referenten, die den Informationsbedarf der Bürger befriedigen, verstärkt angeboten werden.
Artikel vom 11.04.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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