KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Harmlose Münchner unterliegen in Franken
Greuther Fürth beendet die weiß-blaue Serie
Löwen-Trainer Rainer Maurer. Foto: A. Wild
München · Der Versuch, Kontakt zu den Aufstiegsplätzen herzustellen, ist dem TSV 1860 im bayerischen Derby bei der SpVgg Greuther Fürth misslungen. Die zuletzt zehn Mal in Folge ungeschlagenen Löwen erlitten mit dem 0:1 gegen die Franken die erste Niederlage seit dem dritten Spieltag und bleibt damit weiter auf Rang Acht hängen. 6.870 Zuschauer verfolgten die Begegnung im winterlich verschneiten Fürther Stadion.
Der schwer zu bespielende Boden verhinderte ein flüssiges Kombinationsspiel. An diesem Tag war Kampfkraft gefragt. Greuther Fürth ging mit der ersten nennenswerten Torchance in Führung. Eine Kopfballverlängerung vom ehemaligen 1860-Juniorenspieler Leonhard Haas fiel Kingsley Onuegbu in den Lauf. Der Fürther Stürmer setzte sich im Strafraum durch und erzielte mit einem Schuss unter die Latte sein viertes Saisontor (27. Min.). In der 33. Minute traf Nicolai Müller nur den Pfosten des 1860-Tores. Die Halbzeitführung der agiler wirkenden Fürther war verdient.
Nach der Pause wechselte Coach Reiner Maurer Stürmer Djorje Rakic für Moritz Leitner ein. Doch gefährlicher wurden die Münchner mit diesem Wechsel nicht. Dafür zeigte Fürths Nicolai Müller einmal mehr, was für ein ausgezeichneter Fußballer er ist. In der 52. Minute schlenzte er auf Vorlage von Milorad Pekovic den Ball ans Aluminium, ehe er drei Minuten später bei einem Sololauf vier Münchner wie Slalomstangen stehen ließ, den Ball freistehend vor Kiraly aber nicht im Tor unterbrachte. Allein der mangelnden Chancenverwertung der Franken hatten es die Münchner zu verdanken, dass sie nicht höher in Rückstand gerieten. Die Sechzger fanden an diesem Tag einfach nicht zu ihrem Spiel und erarbeiteten sich bis zum Schluss keine einzige klare Torchance.
Wenn am 2. Adventssonntag (Anpfiff 13:30 Uhr) die Berliner Hertha nach Fröttmaning kommt, können die Männer um Kapitän Daniel Bierofka zeigen, ob sie das Herz haben, den Rückschlag wegzustecken.
Artikel vom 30.11.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- TSV 1860 aktuell (weitere Artikel)