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Das Schauspiel München spielt Szenen von Kroetz
Schwabing/Zentrum · »Wir schaffen uns ab«
»Wir schaffen uns ab« gastiert im Schauspiel München und im Heppel und Ettlich. Foto: VA
Schwabing/Zentrum · Unter dem Namen »Wir schaffen uns ab« zeigt der dritte Jahrgang des Schauspiels München, Berufsfachschule für Darstellende Kunst, Karlstraße 43, Szenen aus »Furcht und Hoffnung in Deutschland« und »Ich bin das Volk« von Franz Xaver Kroetz, einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsdramatiker.
Die Premiere findet am Freitag, 17. Dezember, im Schauspiel München statt, dann ist das Stück bis Sonntag, 19. Dezember, zu sehen. Am Montag, 10., und Dienstag, 11. Januar, sowie am Montag, 24., und Dienstag, 25. Januar, kommt das Stück dann ins Theater Heppel und Ettlich im Drugstore, Feilitzschstraße 12.
Neun Menschen sitzen in einem Raum… und warten darauf, dran zu sein. Angelehnt an Brechts »Furcht und Elend des Dritten Reiches« hat Franz Xaver Kroetz vor 28 Jahren seine Einakter über Arbeitslosigkeit unter dem Titel »Furcht und Hoffnung in Deutschland« zusammengefasst: kurze Zustandsbeschreibungen dieses riesigen Themas, um möglichst viele Aspekte einbinden zu können. 18 Jahre später hat er diese Methode bei »Ich bin das Volk« noch einmal verwendet, um seine Wut gegen Ausländerhass und Symphatisantensumpf rauszuschleudern. Franz Xaver Kroetz, einer der wichtigsten deutschen Gegenwartsdramatiker, hat diese Szenen 1983 und 1993 geschrieben.
Auch wenn heute eventuell die Zahl der Arbeitslosen zurück geht, Deutschland die Krise überwunden hat und Integration gefördert wird, sind diese Szenen nach wie vor brandaktuell – nicht zuletzt dank Thilo Sarrazin, der dem Projekt mit seinem aktuellen Buch »Deutschland schafft sich ab« einen schönen Titel beschert hat.
Artikel vom 13.12.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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