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TSV 1860 hängt im Mittelfeld fest
Anschluss verpasst
Paderborns Kapplani nimmt das Elfmetergeschenk dankbar an und trifft zum 0:1. Foto: A. Wild
München · Den Münchner Löwen wurde zum Abschluss der Hinrunde ein gebrauchter Tag angedreht. Zunächst konnte der Mannschaftsbus wegen eines technischen Defekts die Spieler nicht zur Arena befördern – das Team fuhr in Taxis vor.
Dann geriet auch die Partie selbst zur Panne. Beim 0:1 gegen den SC Paderborn – der ersten Heimniederlage in dieser Saison – wollte einfach gar nichts klappen. Der TSV überwintert deshalb auf dem 9. Tabellenplatz.
Es ist ein Phänomen: Wann immer die Konkurrenz in der Liga Federn lässt und die Blauen einen Schritt nach vorn machen könnten, lassen sie die Chance ungenutzt. Als hätten sie es geahnt, waren am Sonntag auch gleich die Zuschauer ausgeblieben. 13.600 Seelen sollen es offiziell gewesen sein. Nur in der Nordkurve, wo die treuesten der Treuen stehen, war der Unterrang gut gefüllt, ansonsten herrschte gähnende Leere im weiten Rund der Fröttmaninger Arena.
Den Willen kann man der Mannschaft des TSV 1860 nicht absprechen. Sie rannten und kämpften nach Kräften und waren bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht. Allein die spielerische Note fehlte, um die nach der Führung tief stehenden Ostwestfalen in Verlegenheit zu stürzen. Dass das Tor der Paderborner in der 22. Minute aus einem unberechtigten Handelfmeter resultierte, passte an diesem Tag ins Bild. Kai Bülow war der Ball im Strafraum ins Gesicht gesprungen. Schiedsrichter Thomas Metzen und sein Assistent an der Linie glaubten, ein Handspiel erkannt zu haben. Edmond Kapplani verwandelte das Geschenk sicher gegen Gabor Kiraly. Trotz eifriger Bemühungen des TSV 1860 war der Sieg für den SCP am Ende nicht unverdient. Zu harmlos gerieten die Angriffsbemühungen der Sechzger. Auch in der zweiten Halbzeit, als die Löwen zeitweise mit Lauth, Rakic, Cooper und Volland vier Stürmer auf dem Platz hatten, gelang es ihnen nicht, das Abwehrbollwerk der Paderborner zu brechen.
Es sind nur 8 Punkte Abstand von Rang 9 auf Platz 1 der 2. Bundesliga. Mit etwas Glück und einer Serie wäre das in 17 Spielen wettzumachen. Dummerweise ist Glück ein Wort, das man den Löwen in diesem Jahr aus ihrem Wörterbuch geklaut zu haben scheint. Gut, dass die Rückrunde erst 2011 wieder beginnt.
Artikel vom 21.12.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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